20070513

Die Söldner - Part I.II

Wenn wir zurückkehren, zu jener Zeit, jenem Ort, als wir Gerhard Meeltheuer verließen, in jener zweiten Nacht, auf dem Wagentrek nach Abilacht, so erfahren wir von weiteren Geschehnissen, Ereignissen, die vielleicht nicht in ihrer Art und Merkwürdigkeit, aber doch ihrer erzählenden Funktion nach, ein Bild davon zeichnen wie sein sein Weg weiterführte.

Jene Nacht nämlich, so erfuhr Gerhard später, war tatsächlich nicht so ereignislos wie er geglaubt hätte, wurde die Karavane doch von einer Horde von Sumpfratten angegriffen. Und Gerhard schlief diesen Angriff durch, seelenruhig, nicht dass einer der anderen es bemerkt hätte. Nitsdestotrotz, die Karawane rumpelte weiter, unterbrochen vom halten in diversen Dörfern.

Bedeutungsvoll waren daher vielleicht eher jene Momente, als auf einem schmalen Pfad, der Wagen plötzlich feststeckte, und nur durch die Kraft mehrer befreit werden konnte, oder jener Moment, mitten im Schlammland, als der Weg versperrt wurde durch ein paar Abscheulichkeiten, welche zwar die Söldner, scheinbar aber nicht die Händler beeindrucken zu schien. Diese Wesen blockierten dabei den Weg der gesamten Kolonne, schmissen mit Steinen, Stöcken und Dreck/Kot, schrieen bestialisch und machten auch sonst nur großen Lärm. Die Söldner, darunter natürlich auch der gute Gehrhard, völlig angespannt, konnten sich erst entspannen als, wie auf eine geheimes Zeichen vom ersten Wagen, die Abscheulichkeiten den Weg räumten und diese in einem nahegelegenen Wäldchen verschwanden.

Auch das Antreffen des Travia-Schreins auf dem Weg wäre eine Erwähnung wert, führte doch die Wache in jener Nacht dazu, dass Gerhard beinah einem Mitwachenden in Anzeichen purer Paranoia beinah ein Auge ausstach.

Wirklich wichtig ist dann nur noch der plötzliche Räuberüberfall auf der Strasse, aber dessen Ergebnis, so es denn feststeht, wird uns wohl er später erreichen... bis dahin...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen