20090330

Afterwards

Sooo, die Namenlose Tage 6 sind bereits wieder vorbei, und ich trete ich meine letzte Semesterferienwoche ein, bevor es nächste Woche wieder mit den Vorlesungen losgeht. Wer weiß, vielleicht bekomme ich diese Woche ja endlich die restlichen Klausuren, die Hausarbeit hab ich ja schon. Durchgefallen zwar, aber immerhin habe ich das auch erwartet. Ich wäre wesentlich verwunderter gewesen wenn ich bestanden hätte.

Verfassungsrecht und Zivilrecht fehlen noch, eigentlich die beiden interessanteren Klausuren. Insofern also schon seltsam, wenn ich überlege, dass auf Basis der Bewertung der Strafrechtsklausur ich davon ausgehen könnte, wie meine Bewertung der anderen beiden Klausuren ausgehen würde.

Und während ich also jetzt noch ein bisschen Gabriel Burns höre und mich dabei grusele, wünsche ich den Lesern eine gute Nacht, wenngleich ich diese wohl eher selbst bräuchte. Ich entschuldige mich dafür dass ich am 27.ten keinen Eintrag verfasst habe, aber ich selber war zu eingenommen von Hausarbeits-Besprechung und dem Beginn der Namenlosen Tage selbst.

20090326

So mancher Termin...

Oh well, as it may be, it happened, my very personal GAU. Well, not really, but hey, who am I kidding, I thought myself to be able to at least release some sort of writing every three or so days, yet even those little distances in time I cannot keep with myself.

So, what happened since March twenty-first? Well, I can say, that some things happened, not all quite bad, but not all as good as I´d wish them to be either. First of all, I got my first test back, however, I´ve, while having passed the test, still missed the goal of it, as my performance was quite inadequate.

Other than, we had a few social calls, a night of p&p, not quite as good as I had hoped it to be, combined with the fact that one the members of my group has told me he´d wish to leave a certain campaign. As understandable as it is in the current circumstances for him, with university giving him loads of assignments, I still find some distress within is. It makes me sad to know it, as it feels, as if it was my fault that it came ot this, and who knows, perhaps it is. I for one try not to judge.

Tomorrow the "Namenlose Tage" will begin anew in Syke, and once again I will take part of the organisational team and the very heart of guiding players to play out the game as I wish them to. Mwahaha. No, no power fantasies here, go on ;)

In a sense, I have some sort of stage fright, as I always have. As much at ease I am at, when speaking with people, interacting with them, speaking in front of big and small crowds, I seem to have lost this certain ability, the very heart of security I believe to have had in ye olde days. Alas, as I wil surely live through it, I will have to see, what comes to pass.

But enough of this, I have much else to do already, which I am not doing, yet should do. Like finishing the adventure for example.

I hope, I did not alienate most of you, with writing in a certain, other tongue. I do know that my primary readership, should I ever have one, is german.

20090322

The World is Yours!

And perhaps so much more. Wie so viele Gewinnversprechen der Gegenwart ist auch dieses inhaltsleer, aber das soll nicht Punkt der nächtlichen Gedanken sein.

Wobei mir natürlich jetzt erst wieder auffällt dass mir garnicht bmehr bewusst ist was der Punkt eigentlich sein sollte, aber hey, ich werde micn nicht beklagen udn einfach so weiterschreiben bis ich an einem Punkt bin an dem man sagen kann, okay, er hat etwas über das er erzählen kann, und sei es noch so bescheuert.

6 tage bis zur Eröffnung der Namenlosen Tage, ebenso bis die Ergebnisse der Hausarbeit bekanntgegeben werden, 1 Tag bis ich erneut zur Fahrschule muss, ebensolange bis ich erneut nach Bremen fahre und Flyer verteile. 4 Tage bis ich erneut zur Fahrschule muss um zu erkennen dass ich wahrscheinlich auch im zweiten Semester meines Studiums zur Fahrschule gehen würde. 18 Tage bis ich auch am Studiumstag ausschlafen kann. 7 Tage bis ich eine Rollenspielrunde meistern will mit einem Abenteuer dass zu 90% nur in meinem Kopf existiert. 355 Tage bis zu meinem 23sten Geburtstag, 269 Tage bis Weihnachten. 7 Jahre bis zu meinem Studiumsabschluss mit zweitem Staatsexamen. 19 Jahre bis zur Ernennung als Deutscher Bundeskanzler. 26 Jahre bis zur politischen Vereinigung Europas. 31 Jahre bis zum Kollaps des weltweiten Energiemarktes aufgrund von Ölknappheit. 11 Jahre bis der Iran unter amerikanischer Besetzung Nuklearwaffen abfeuert. 7 Jahre bis der Pakistan-Indien-Konflikt in einen nationalen Krieg umgreift.

Natürlich sind die Daten vollkommen fiktiv, Hirngespinste einer späten Stunde. ber für die Pessimisten und Schwarzseher dieser Welt stellen sie mögliche Ereignisse dar, deren Wahrscheinliches Eintreten bei über 50% liegt. Das letzte Mal als die Menschheit am Rande der Vernichtung stand war 1987 wegen Computerfehler in der UdssR und den UsA. Davor gab es viele Zeitpunkte, öffentlichkeitswirksame wie auch unbekannte, zu denen die Welt sich in einem atomaren Feuersturm hätte legen können. Wir können keiner höheren Macht danken, dass wir da raus sind, weil es weder in deren Antrieb lag, noch wir eine auffinden können der man danken könnte.

Ein kleiner Junge sagte einst "Around us is clear proof for the creators existence". Aber der Glaube des Kindes ist aufgezwungen, die Lehre des Übernatürlich-Göttlichen ihm angelehrt, nicht selbst formuliert und angenommen. Der Mensch glaubt, an Götzen und Bilder, weil der menschliche Geist seit Urzeiten dieseDinge zur Hilfe nahm um das abstrakte, das Unbekannte, das Schreckliche zu begreifen. Nicht ganz ohne Grund sehen wir uns selber als ein Volk von Vernichtern, denn als Bauherren. Wir lieben Zerstörung und Chaos, unserem Naturell entspringend. Aber wir lassen uns nicht primär davon leiten. Das Zeitalter der Aufklärung, die Revolutionen des 18ten und 19ten Jahrhunderts beweisen, der Mensch muss nicht seinen Instinkten nachgeben. Freiheit ist nicht natürlich! Kein Lebewesen existiert wirklich frei, alles ist eingebunden in den großen Kreislauf der Existenz. Ihr Sinn? Das Leben selbst. Wir existieren zum Selbstzweck, eine Ironie der Natur, zu begreifen dass wir nur ein Zufall sind. Das Staubkorn auf dem Lid des Universums. Der Hauch der Geschichte wird über uns wehen wenn unser Universum vergeht und neuentsteht, in einem neuen "Big Bang". Und danach werden andere kommen, Wesen, die fragen werden. "Woher kommen wir? Was ist der Sinn unserer Existenz?" - Und auch sie werden womöglich als Erklärungsversuch das höhere Wesen annehmen. Vielleicht aber auch nicht. Es ist nicht wichtig, da der zu illiustrierende Punkt bereits ausreichend aufgezeigt ist. Der Mensch glaubt, um sich in Sicherheit zu wiegen. Ober dabei an die Nadeln der klinischen Wissenschaft glaubt oder an die handgefertigten Freskos von Kapellen und Tempeln, bleibt ihm überlassen.

Fakt ist jedoch, und hier kommen wir, zirkelförmig wieder zum Ausgangspunkt vor dem Block oben zurück, dass der Mensch ein Wesen mit eigenem Antrieb ist, und es ist dieser Antrieb, der Trieb des Überlebens, der ihn zwingt, die eigene Vernichtung zu vereiteln. Wären wir ein Volk, dass Disziplin und Ehre über alles hochhielte, die Preussen weltweit quasi, wer weiß wo die Welt heute wäre, sie wäre sicherlich nicht angenehmer.

Jedoch, die Menschheit existiert noch. Und sie wird es auch in der Zukunft noch. Ob die Form sich änder, bleibt abzuwarten. Wer jedoch jetzt schon Transzendenz sucht, soll eine Kerze anzünden und sie intensivst betrachten.

20090318

Neues System, Neues Glück

So oder so ähnlich könnte man das ganze bewerben, denn ich habe vor nach dem zumindestens für mich subjektiven Phänomen, des Erfolges im Dezember, mich entschlossen mit einem etwas weiteren Netz damit fortzufahren, so dass ich ca. alle 3 Tage einen Eintrag machen werde. Quasi, einen garantierten Eintrag alle 3 Tage, sowie möglicherweise solche dazwischen falls mir irgendwas gaaaaanz tolles einfällt.

Tja, ansonsten habe ich zu dieser Morgenstunde eher wenig zu sagen, mein Hals schmerzt, ist alles verdickt da drinnen, einfache Erkältung die ich mir natürlich prompt von Lüder und Companeros am letzten WE auf der Lan geholt habe. Weil ich ja ansonsten eigentlich nicht mit dünner Kleidung rumlaufe. Momentan zumindestens. Generell sind ja scheinbar meine Tage des TShirt im Winter tragen vorbei. Schade eigentlich, es war doch eigensinnig aber ich mochte es. Heutzutage ist es aber einfach zu kalt dafür. Hmm, ob es früher einfach im Winter wärmer war?!

20090312

22

Soso, ein weiteres Jahr auf meinem Zähler zum aufaddieren. Große GEschenke? Gibts nicht mehr, zumindestens nicht wo ich herkomme. Einen 21,5 Zoll Breitbild-Flatscreen und das reicht. Während ich mich über die Geste meiner Eltern und das von meinem Vater gewählte Geschenk zwar sehr freue, bin ich nichtsdestotrotz etwas säuerlich, denn ich hatte die beiden vorher gebeten, mir Geld zu schenken da ich selber entscheiden wollte in was für einen Unsinn ich investieren möchte. So sitze ich also jetzt vor meinem schicken neuen Breitbildmonitor und beklage mich effektiv darüber dass ich dank meiner Eltern tatsächlich für den Monat bereits pleite bin und bleibe. Mist.

Naja, schöner Monitor immerhin.

20090304

Was man mit Geld so alles machen kann...

Wobei ich hierbei primär auf das Ausgeben anspielen will, drin baden ist in meinen Augen etwas unangenehm, noch dazu sind die Münzen doch sehr hart. Also werde ich auch nie Fan der Dagobertschen Schwimmzüge in Bergen von "Talern" sein.

Schade eigentlich. Aber wenn ich mir mein Konto so ankucke, sagt es mir, wir haben heute den 17.März. Es sagt dies, weil der Kontostand dies vermuten lässt, bei meinen Monatlichen "Einnahmen", ich denke mal es ist ein offenes Geheimniss dass ich keine Extrabezugsquelle besitze von der ich zehren kann. Auch wieder traurig. Jedenfalls sagt mein Konto dies, weil ich doch wieder sehr ausgabefreudig war. Wäre ganz Deutschland so, holla die WAldfee wären wir über beide Ohren stark verschuldet.

Es gibt diese interessante Gruppe im StudiVZ, "Warum ist am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig?", welcher ich mich natürlich daraufhin sofort anschloß, da sie meine Unfähigkeit, Geld lange bei mir zu behalten, sehr gut ausdrückte uind mich gleichzeitig mit Gleichgesinnten einreihen konnte.

Aber nur soweit, immerhin wird ein Teil meines hart erarbeiteten Vermögens...

.. entschuldigung, ich musste erst den Lachkrampf überwinden, jedenfalls ein Teil geht für JuZ drauf, weil dort wiedermal Unfähigkeit hinsichtlich von Termin und Finanzplanung herrscht. Man sollte den Menschen Strafen dafür androhen, wenn sie etwas versprechen und dann nicht halten. Wie zum Beispiel, die Kosten für etwas zu übernehmen, von dem sie später schreien, das könnte man sich doch garnicht leisten.

Seis drum, die Ausgaben werden gerne gemacht weil man ja erhofft sich und anderen ein besseres Erlebnis bieten zu können dadurch, denn dafür sind die namenlosen Tage ja auch da. Insofern sollte man also da durch einfach mehr Erfahrungen sammeln und sehen, ob es beim nächsten Mal besser zu machen wäre.

In den Nebennachrichten sind natürlich Dinge wie ein neu aufgemachter Rollenspiel-etc. Laden in Bremen, Haltestelle Falkenberg, wenn ich mich recht erinnere, der relativ Schmuck da steht und seit dem 28.02.2009 erst uf ist. War natürlich klar, dass ich nach Heykens Information "Ey, neu Laden DA", ich sofort dort hinflizte um erste Kontakte aufzubauen und den Herren für unseren Namenlosen Tage zu gewinnen. Faszinierend dann, dass bereits diesen Donnerstag Abend wir also ein Gespräch in der Runde der Orga mit ihm im JuZ haben werden. Wenn alles gut geht. Könnte uns also immernoch einen Stand bringen. Wooody Hooo, wie die KotDT sagen würden xD

Andererseits ist natürlich die Enttäuschung da, die Enttäuschung durch die Furcht, man wäre der einzige der was tut. Einer, der eins am Kurbeln für die Tage war, verbringt die Zeit nun eher lethargisch, es scheimt ihm eher Verdruss zu bereiten denn Spass sich für etwas solches einzusetzen, ein anderer tut dasselbe wie immer, aber niemand traut ihm, der nächste tut garnichts, und erfüllt damit alle Erwartungen, wieder ein anderer macht mehr als man denkt, aber nicht immer unbedingt etwas sinvolles.

Und gelästert wird, unheimlich wieviel Menschen lästern können, über die Welt, das Leben, und natürlich über andere Menschen. Als ich neulich ein Gespräch mit Nahestehenden Menschen hatte, kam der Begriff "Harmoniesüchtig" auf, um zu erklären warum es mir so derartig zuwider ist, den Menschen Böses zu wollen. Und warum mich das Lästern ärgert.

Nun, nicht dass dies mich davon abhalten könnte, irgendetwas zu tun, das nicht viel bringt. Obwohl, rein subjektiv bringt es mir ja was, wenn mindestens Spass oder Zeitvertreib. Aber die wirklich wichtigen Dinge des Lebens, die welche in meinem Studium entscheidend sind, denn auch in den Ferien ist so manches noch zu tun, diese Dinge, die man bei konzentrierter Arbeit in 2, 3 Stunden erledigen könnte, die wird liegengelassen damit man auch ja möglichst viel vor sich hat.

It´s a mad world...