20091031

Eine Charakter-Vorstellung

Vielfach vonnöten tut sie schon, die charakterliche Beschreibung unserer Recken. Im folgenden daher neben einer optischen auch eine Hintergrundbeschreibung und Tätigeitsverlauf der jeweiligen Personen.

- Diese Beschreibung wird im Laufe der Zeit erweitert!

- Thimron Zornbolt von Lowangen[Part I bis IX, XVII ff.]
Sohn eines Lowanger Landbauern, wurde Thimrons Begabung in magischen Sachen schon früh entdeckt, ebenso wie sein ungewöhnlich schnelles Wachsen, so sah Thimron schon immer früher als andere Kinder älter aus, eine Tatsache, die sich bereits in seinen Lehrjahren in den Lowanger Hallen auswirkte, als er mit 10 bereits wie 15 wirkte, ein Alterungsprozess, der sich nur noch verstärkte, so dass er Mitte 20 wie Ende 40 wirkte. Thimron zeichnete sich schon früh darin aus, seine Fähigkeiten zu ihrem Maximum wirken zu lassen, und sein Abschluß mit Auszeichnung war nur ein weitere Hinweis auf die schlummernden Begabungen arkaner Natur.

- Kinjao der Rivaner [Part I ff.]
Ein Kinder des Stoerrebrandter Kollegs, ursprünglich im Bornland aufgewachsen zu nivesischen Eltern, war Kinjaos Leben schon früh eine Besonderheit, aber nur wenig ist über seine Kindheit und die frühen Jahre in der Akademie bekannt, oder über seine Eltern selbst. Was jedoch bekannt ist, dass seine Ausbildung vor allem eins hervorgebracht hat, und das ist Determination. Was Kinjao wollte, erreichte er, und diese Eigenschaft, die wie so oft in späteren Jahren als Sturheit ausgelegt werden sollte, würde ihn bereits früh auszeichnen. Aber auch die unerschüttliche Loyalität zu seinen Herren wurde hier geboren. Stoerrebrandt wurde schnell zu Kinjaos Vorbild, und wie sich später zeigen sollte, ein wichtiger Teil seiner Karriere.

Kinjao zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus. Sein feuerrotes Haar, die kurze Gestalt, der damit verbundene Größenkomplex, aber auch der phexische Verstand.

- Wulfgar Rogel [Part I ff.]
Wulfgars Vergangenheit war eine gerüttete. Als Söldner des seinem heimatlichen Bauernhof nahegelegenen Uhdenbergs und seiner Legionen, zeichnete seine Kunst in Bogen und Reiten ihn schnell für die Leichte Reiterei aus. Über die Jahre verfeinerte er seine Kunst und überlebte viele seiner Kameraden, machte seinen Aufstieg in der Legion und vertrat auch viele ihrer Entscheidungen, manch guter, wie schlechter. So führte sein Weg schliesslich letzlich mit anderen unter seinem Kommando zu des Stoerrebrandts Zug nach Festum.

- Brintim Torsig von Riva [Part I bis XXII]
Geboren als Sohn eine exilanten Adligen in Riva, eines Spielers und Trinkers, musste Brintim schon früh lernen, mit Geld und Eigentum verantwortlich umzugehen, ebenso wie eine radikale Abkehr vom Alkohol, eine Eigenschaft die ihn früh von seinen Mitmenschen trennte. So sollte es auch nicht lange dauern, dass das kleine Riva dem expansionistischen Geist Brintims nicht mehr ausreichen würde, weswegen sein Weg bald ins ferne Gareth führen sollte, wo er in der Adersiner Schule den Pfad des Schwertes beschreiten würde.

- Verenius Zornbolt zu Lowangen und Perricum [Part X bis XVI]
Geboren als Sohn eines unbekannten Vaters und einer Wandernden Abenteurerin, sollte es Verenius viel Jahre kosten, bis er seine Herkunft zu jener des Zornbolts leiten sollte, Jahre, in welchen er dank seiner Mutter viel herumkam, und schliesslich in Perricum für adlige Herren Dienst tun sollte als Grenzläufer.

- Gero II Hall [Part VIII]
Gero II Hall, Sohn des Landverwaltungsbeamten 2.Grades Gero I Hall, ein jugendlicher ENthusiast, ein Spieler und Taugenichts, mehr denn weniger, mit dem Geschmack für Abenteuer auf der Zunge, so unhaltbar wie eine Feder im Wind.

- Gernot Bachental [Part XIII, XVII bis XXII]
Gernot Bachental als Besucher einer Akademie Havenas war sich schon früh bewusst, dass sein Weg auf diesen Weg führen würde, aber es sollten die späten Momente im Beisein der Garether Helden sein, welche ihm die notwendige Inspiratione verleihen würde.

- Tarris Zurriaga von Punin [Part X bis XII]
Geboren als halbelfischer Bastardsohn des Almadanisches Niederadels, musste sich Tarris früh seiner selbst verdingen, nur um schliesslich selbst in einem Söldnerhaufen zu landen. Diese Jahre formten sein ganzes Sein, und als er in späteren Jahren von seinem adligen Vater anerkannt wurde, war er in allen Fasern seines Seins bereits der Söldner, der er nie hätte sein sollen...

Samstägliche Aktivitäten

Gerade ein bisschen Champions Online ausprobiert, nett, aber noch nicht überragend, ich lasse mich mal vom Testwochenende überzeugen. Borderlands ist vor allem eins, und das ist ein sehr gelungener Diablo-Clon, leider ist das Spiel auch nach kurzem dementsprechend ÖDE...wenn man es alleine spielt.

Ich hätte noch einiges anderes zu erzählen, nur nicht unbedingt gerade jetzt... so long

20091030

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part IV

Langsam aber sicher kommt Bewegung in die Ereignisse, die Geschichte geht weiter. Wer weiß, welche Hürden unsere Helden dieses Mal überkommen müssen.

Mittwoch, 01.04.2009
Nach dem Desaster bei Hirschfurten verschlechterte sich die Stimmung weiter innerhalb der Gruppe, als man auf der Reise gegen Abend ein Radbruch auftrat.

Die Gruppe musste erst fast eine Stunde lang umliegende verlassene Bauernhöfe durchsuchen, auf der Suche nach einem passenden Ersatzrad. Als schließlich die Reise fortgesetzt werden konnte, fand man einen Rastplatz in einem nahegelegenen Bauernhof, in welchem man unter Ausnutzung von allen dort zur Verfügung stehenden Mitteln sich selber zur Ruhe bettete.

Erst am nächsten Vormittag, die Reise längst wieder aufgenommen und am dritten Reisetag damit insgesamt, traf die Gruppe bei einer kurzen Überquerung über einen Straßengraben eine zerstörte Kutsche an, wo die Helden feststellen mussten, dass sich hier wohl ein Überfall ereignet hatte. Brintim und Wulfgar versuchten noch einzuschreiten, mussten aber letztendlich feststellen, dass alle Insassen tot waren.

Nur eine im Inneren der Kutsche liegende Frau röchelte den Helden noch mit letzter Kraft ihre Identität zu, bat sie darum, für sie um Vergebung für den Diebstahl der Garether Stadtkassen zu beten und verstarb dann. Die Toten begrabend und einen kurzen Boronsdienst abhaltend, setzte die Gruppe den Weg fort. Kurz nach Mittag überholten sie einen Zug von Praioten, die einen mit Planen bedeckten Wagen begleiteten, nach kurzem Nicken fuhr die Reisegruppe schnellstmöglich weiter.

Erst die Begegnung mit den 7 Regimentern Nordmärkischer Entsatztruppen schreckte die Helden hoch, nur um durch Marschall Boronian zähneknirschend darauf hingewiesen zu werden, dass diese für Burg „(Name Einfügen)“ bestimmt wären, auch wenn der Befehl von der nun als tot geltenden Reichsverweserin Emer ni Bennain käme. Schon an diesem Tag waren während der Fahrt erste Besprechung um die zukünftige Krone begonnen worden, und Informationen über mögliche Erbfolgeprobleme besprochen, insbesondere in Hinblick auf die Throninsignien, die auf der Burg zu bewachen gewesen wären, wo Brintim, Kinjao und Wulfgar einig wurden, dass, so sollte Thimron es nicht freiwillig tun, man ihm die wohl echte Kaiserkrone würde stehlen müssen, um das Reich am Leben zu erhalten.

Am Nachmittag das kleine, vor Ferdok gelegene Avestreu durchquerend, wo nur kurz für Speis und Trunk Rast eingelegt wurde, kam die Heldengruppe schließlich am Abend, das Stadtportal bereits geschlossen, an den Eingang Ferdoks. Dort sich nur kurz von der Stadtwache aufhalten lassend, begab man sich flugs zum Hafenviertel, um die Forelle von Ferdok zu besteigen.

Am Hafenbecken ankommend, wurden den Helden das erste Mal wirklich gewahr, in welchem Ausmaß Fluchten getan wurden, als sie eine Meute von fast 50 Männern und Frauen um Plätze auf dem Schiff kämpfend am Pier beobachten konnten. Sich zur Pier durchkämpfend, -hauend und -stechend, gelangte die Gruppe zwar zur Forelle, musste aber feststellen, dass die Kapitänin beim Versuch vor Eintreffen der Herren Grafen und Helden abzulegen, scheiterte und nun in Ferdoker Kerkern saß.

Kinjao und Brintim, die derartiges nicht kalt ließ, machten sich schnurstracks auf den Weg dorthin, um die Dame aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Als sie am Kerker angekommen waren, wurde ihnen mitgeteilt, dass Kapitänin Truder aufgrund von Verstoßes gegen gräfliche Order versuchte mit gräflichem Besitz abzuhauen und auch Kinjaos Brief von Emer ändere daran nichts, dass sie im Gefängnis bleiben sollte, da der Wachmann einen gräflichen Befehl zur Bestätigung verlangt, diese aber schwierig zu erlangen sei, da der Herr Graf Growin von Ferdok zur Zeit in Elenvina auf dem Reichskongress sei.

Die beiden davon sichtlich erzürnt, ließ Kinjao die Wächter mittels Somnigravis in einen magischen Schlaf verfallen und raubte ihnen schließlich den Schlüssel zu den Zellentüren, wo sie gemeinsam die Kapitänin befreiten und den Rest der Gefangenen verrotten lassen wollten, die jedoch gen Ende der Befreiungsaktion die Wachem aufweckten, was die Helden zum schnellen Aufbruch zwang.

Wieder am Bord der Forelle, mussten die Helden feststellen, dass der Flüchtlingsstrom auf fast 150 Mann angewachsen war, die alle darauf hofften Richtung Süden mehr Rettung zu finden als dies im Kosch der Fall wäre, und während nur einige wenige an Bord gelassen wurden, legte die Forelle von Ferdok bereits ab und ließ viele unfreiwillig Badende zurück. Somit erst am späten Abend fahrend, zwang die Heldengruppe den Flüchtlingen, ca. 23 an der Zahl, bereits frühzeitig beim ersten Landgang in der Nacht in Tvergenhausen, das verlassend es Schiffes auf, und Wulfgar und Kinjao nutzten gleichzeitig die Ankerzeit um dort in einer billigen Hafenabsteige sich mit Dirnen zu erfreuen.

Nur Thimron und Brintim blieben mit den Grafen und des Marschalls auf dem Boot zurück. Aufgrund des stark scheinenden Madamals und der Tatsache dass durch den nahenden Sommer es des Nächtens bereits sehr warm geworden war, beschlossen Kinjao und Wulfgar, die Nächte auf Deck zu verbringen, fast stetig umhüllt von einem feinen Alkoholrausch.

Erst am nächsten Tag, dem effektiv ersten Reisetag auf der Forelle, mussten sie damit leben, sich dem Kater stellen zu müssen, welchen der Anti-Alkoholiker Brintim mit Freuden über die beiden durch stetiges Nerven brachte. Der Tag verlief, abgesehen von Diskussionen mit Graf Paligan, Eslam und Marschall Boronian ereignislos, und auch der zweite Anlegehafen, Unzenberg, war des Nächtens Tod, wobei auch hier wieder Kinjao und Wulfgar ihre Schnapsvorräte auffüllten.

In dieser Nacht beobachteten sie dabei das erste mal den schmachtend-melancholischen Graf Eslam an des Schiffes Bug stehen, ihn traurige Verse schmetternd hören, aber kaum mit ihm interagieren. Es sollte bis zur dritten Nacht dauern, kurz nachdem man in Albenhus angelegt hatte, dass sich Brintim nach einem Tag des Übens mit Kinjao, und einem Übungskampfes Wulfgar gegen Eslams, dazu entschließen sollte, Eslam auf seine offensichtliche Trauer anzusprechen, und zu erfahren, dass, so erzählte Eslam ihm in Einvernehmen, Eslam in Verlobung und Liebe mit Rohaja stand, und nun den ganzen Herzschmerz der Ereignisse trug.

Dabei die Worte Emers bedenkend, flitzte Brintim nach dem Gespräch mit Eslam zu Thimron, welcher ihm wiederum mitteilte, dass Emer damals, so wusste er aufgrund seines ausgezeichneten Gedächtnisses, unter Tränen hervor schluchzte, dass Rohaja ja mit Kind gewesen wäre, was Brintim zu allerhand Spekulationen kommen ließ, in Gedanken um ein angebliches Dreieck Eslam-Rohaja-Paligan kreisend.

Auch Diskussionen mit den Grafen und Marschall Boronian standen am nächsten Tag an, in welchem den Helden auch die momentane Situation erklärt wurde, in welcher Selindian Hal steckte, als auch Fürst Jast Gorsam von Großen Fluss.


Begrifflichkeiten:
Hirschfurten - Größeres Dorf auf dem Weg nach Ferdok, von Söldnern besetzt

Graf Growin von Ferdok - Zwerg und Graf der Grafschaft Ferdok

Kapitänin Truder - Kapitänin der Forelle

Ferdok - Große Grafenstadt am großen Fluss

Tvergenhausen - Kleineres Dorf/Städtchen auf dem Weg nach Elenvina

Marschall Boronian von Rommilys - Anführer der Panthergarde, Leibgarde des Kaisers. Versagte vor Wehrheim[Rohaja] und auf den Vallusanischen Weiden[Brin]

Die Forelle - Ein Flusschiff, welches auf dem Großen Fluss von Ferdok nach Elenvina fährt

Reichsverweserin Emer ní Bennain - Frau von Brin von Gareth, Mutter von Rohaja und Yppolita von Gareth, wurde in "Schlacht in den Wolken" vom Drachen verschlungen.

Graf Eslam von Eslamsgrund - Taktierer, Diplomat, Herr vom Yaquirtal, aus dem alten Eslamidenkaiser-Geschlecht

Markgraf Rondrigan Paligan von Perricum - Einflussreicher Markgraf und gewiefter Diplomat, unsterblich in Rohaja verliebt, sehr schüchtern

Rohaja von Gareth - Königin von Gareth, wurde bei Schlacht um Wehrheim von Flammenwirbel verschluckt.

Fürst Jast Gorsam vom Großen Fluss - Führer des Hauses vom Großen Fluss mit Ambition auf Reichssitz

Selindian Hal von Gareth- Zukünftiger Kaiser und erster und einziger Sohn Brins

20091028

Nase immer noch voll

Im wahrsten Sinne des Wortes.

Sitze gerade vor dem Büro einer Sekretärin um eine Klausur abzuholen, und natürlich war ich nicht der einzige der sich so früh herbequemt hat. Leider. Und für DSA leidet die Vorbereitung.

20091025

Windows 7 wird installiert....



Seit gestern Besitzer der Home Premium Family Edition von Microsofts neuestem Betriebssystem, musste ich heute natürlich erstmal prompt auf Anraten Väterlicherseits dieses auch gleich mal installieren. Nach einigen Startschwierigkeiten also das alte XP runtergeputzt vom großen und eine 64bit-Variante von W7 aufgesetzt. Und dann das liebe Spiel darum, alles wieder neu zu installieren. Schön, das der Schleppi mit der Upgrade-Funktion von Vista auf W7 besser funktioniert, aber getan werden muss ja lustigerweise auch dort noch einiges um wieder einigermaßen erträglich arbeiten zu können.

Dazu kommt noch , dass lustigerweise natürlich noch einiges andere danach verlangt, bearbeitet zu werden, damit ich diese Woche noch vorankomme. Die Erkältung ist auch nicht gerade förderlich in solchen Belangen. Dazu noch die Vorbereitung fürs Rollenspiel nächste Woche, Dienstag ist der zweite Versuch für eine OnlinePartie an der ich momentan teilnehme, Donnerstag dann die DSA-Runde selbst, und am Sonntag eine GroßPartie WarhammerFantasy, sofern sie denn zustandekommt, und danach Besprechung zwecks Shadowrun-Runde. Und in der darauffolgenden Woche mit Dave und Company treffen und sprechen wegen Pathfinder-Probe-Runde im Highlander...soviel zu tun...

20091023

hust...würg...schnupf...nies

So wie sich das liest, fühl ich mich auch gerade. Hatschi...

Argh, in dem Zustand heute nach langer, langer Zeit mal wieder Twilight Imperium gespielt. Morgen gehts weiter. Grg...

20091022

Ein Morgen wie jeder andere

Immernoch keine Heldenliste angefertigt, der Entwurf schlummert seit, mhmm, mehreren Tagen auf meiner Platte und kommt nicht weiter. Die angestrebte Wiki auch nicht.

Mhm, nächste Woche kommt Borderlands für PC, in 2 Wochen Dragon Age:Origins, Anfang Januar MassEffect2. Ich seh schon, meine Weihnachtsferien sind ausgefüllt. Mwahaha.

Interessante Filme kommen momentan im Fernsehen eh nicht, also bleibt dieser weiter aus, Aaaaaber, mit Bekannten bereits den Filmabend ausgemacht um Hamlet von und mit Kenneth Brannagh. Auch nett.

Tja, ansonsten, Schwarz-Gelb steht immer noch nicht sicher, aber man verkündet bereits enorme Spareinnahmen die in den nächsten Quartalen gesichert sein sollen.
Derweilen wird heute vor 40 Jahren sinniert, dass damals ja Willy Brandt an die Macht kam. Mehr Demokratie wagen. Eine sicherlich definitiv andere Epoche des letzten Jahrhunderts.

Ahh, Verwaltungsrecht geht weiter....

20091020

Late at Night




Arghh..... Gestern eine Klausur wiederbekommen, heute den gleichen Line-Up in den Vorlesungen gehabt. Macht die Laune auch nicht besser. Gleich noch Besuch von einem Kumpel wegen Besprechungen für Operation Flashpoint, danach eine Runde Herr des Osmanischen Reiches spielen. Und sonst?

Schwarz-Gelb will sich bis Ende der Woche geeinigt haben, in den USA fliegen munter Wall-Street-Spekulanten und Insider-Geschäftler auf, die Welt dreht sich weiter.

20091017

The Noble House will live on

"Hora certa. Mors incerta."


Der Tod gewiss, Die Stunde ungewiss.
Diese tragische Inschrift auf der Innenseite der Uhr des Grafen von Monte Christo erinnert daran, dass es im Leben nur eine echte Wahrheit gibt.

"I am pleased to see him do to one american, what the other is trying to do to him"
- Vier-Finger-Wu

20091015

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part III

Ahh, erneut finden wir uns für eine Zusammenfassung der Ereignisse ein. Auch dieses Mal ist der Textabschnitt etwas länger. Wegen der entsprechenden Anfragen habe ich versucht das ganze in eine etwas lesbarere Form zu bringen.

Donnerstag, 19.03.2009
Noch am Nachmittag des 2ten Ingerimm begaben sich Thimron Zornbolt und Kinjao der Rivaner mit dem Entschluss, doch noch mehr über Bruder Zyriak herauszufinden, zum Kloster der heiligen Noiona. Dort auch Spuren der Verwüstung findend, fragten sie sich schließlich zum Klosterleiter Bogumil Radomor durch, der ihnen von Schwester Aderlinde, dem ältesten Mitglied des Ordens berichtete. Diese befragten sie anschliessend.

Diese berichtete den beiden von Bruder Zyriak und seinen 2 Jahren im Kloster und davon dass seine damalige Geliebte Sylvana, inzwischen Wallgrid, „Die Schürze genommen“ hatte.

Erkennend, dass die Gesuchte den Helden schon seit längerem bekannt war, begaben sie sich unter Dankeswünschen an Schwester Adeline schließlich zum Traviatempel in Rosskuppel. Dort fanden sie "Mutter" Wallgrid, die sich noch immer um Verletzte und Verwundete kümmerte.

Sie befragend erhielten die Helden weitere Hinweise darauf, was das Schicksal Coran Grassbergers aka. Bruder Zyriaks gewesen sein sollte und wo er wohl herstammen könnte.

Schließlich verabredete man sich angesichts der Vermutung, dass Grassberger wahrscheinlich in Winhall sei, welches nicht gerade auf dem Weg nach Punin oder Elenvina lag, dazu, am nächsten Morgen erstmal geruhsam aufzubrechen und die Reise somit nicht noch weiter zu verzögern.

Am nächsten Morgen, dem dritten Ingerimm schließlich begab sich zuerst Wulfgar zum Treffpunkt der Kutsche in der Alten Residenz, wo er mit Argo zusammen Marschall Boronian von Rommilys, Graf Rondrigan Paligan als auch Dom Eslam von Eslamsbad, dem Grafen des Yaquirtals, antraf.

Wenngleich Wulfgar diese nicht bemerkte, waren hier doch erste Anzeichen der Fehde zwischen Eslam und Rondrigan bemerkbar. Während dessen stiefelte Brintim, mit Verletzungen am Arm, zur Stadt des Lichts, um Antworten zu finden. Er erhielt jedoch nur kryptische Bemerkungen der Praiosgeweihten.

Schließlich zu späterer Stunde nochmal zurückkehrend, berichtete ihm einer der Geweihten, dass Brintims Tat eine Verfehlung der Tugenden Praios wäre und es nun an ihm gelegen wäre, auf gerechtem Wege Buße zu tun.

Brintim begab sich daraufhin mit dem gerade von einer Verstauungsaktion seiner Dinge mittels eines bulligen Helfers und seines Hausmeisters kommenden Thimron, mit welchem er sich zu Kinjaos Wohnstätte aufmachte.

Hier sich erst entscheidend, tätigte er erst den zweiten obengenannten Besuch bei der Stadt des Lichts, und kehrte später zur Alten Residenz ein, rechtzeitig mit einem erblindeten Kinjao der von einem sehenden aber schwerhörenden Thimron geführt wurde. Kinjao war aufgrund eines Zwischenfalls in der Nacht bei der Herstellung eines Zaubertrankes ein katastrophaler Fehler unterlaufen, welcher dazu geführt hatte, dass dieser ihn und die herbeieilende Haushälterin und deren Mann für diverse Stunden erblinden ließ. Sie verfielen in Panik. Kinjao war nicht erfreut.

Während also in der Zwischenzeit Kinjao sich ankleidete, wurde von Thimron ein Akoluth des Traviatempels erbeten welche sich um die Alten kümmern möge, wohingegen er und Kinjao selber bei der Alten Residenz eintrafen. So ausstaffiert begaben sich Helden und Adlige zur Reise nach Ferdok, der ersten und einzigen großen Station auf dem Weg nach Elenvina.

Schon auf dem Weg dorthin wurde die Reise oftmals von starkem, fast flutartigem Regen begleitet, und schon in der ersten Nacht, nur vielleicht 30 Meilen von Gareth entfernt, wurde die Gruppe in der Nähe eines Traviaschreins und einer Avesstatue des Nächtens von einer kleinen Gruppe Untoter angegriffen, welche sie jedoch ohne viel Aufwand vernichten konnten.

Ihren Weg fortsetzend, kamen sie am nächsten Tag durch Hornbach, wo sie von einer Gruppe marodierender Deserteure aufgehalten wurden, welche von ihnen Wegzoll verlangten. Durch diese erneute Unterbrechung in Rage gebracht, tötete Kinjao den Anführer der Deserteure mittels einer mächtigen Flammenlanze und Wulfgar kesselte schließlich die anderen Deserteure zusammen, welche nun in Angst und Panik flohen, und zwang ihnen auf, sich in Gareth zum Milizdienst zu melden.

Er drohte ihnen andernfalls Schlimme Konsequenzen an. Die Reise fortsetzend, kam die Gruppe des Mittags an einer Pferdewechselstation an, hoffend, dass hier die bereits erschöpften Pferde ausgetauscht werden könnten, musste die Gruppe mit ansehen, wie die Pferde bereits geschlachtet worden waren, die Station leer und ausgeräumt, nur einige Brocken Fleisch in gutem Zustand waren noch übrig und wurden eiligst anstelle der Rationen verzehrt.

Aufgrund des inzwischen eingesetzten Nieselregens entschied man sich schließlich die Nacht in der Station zu verbringen und am nächsten Morgen weiterzuziehen. Am Morgen des 5.ten Ingerimm, fast eher gegen Mittag kamen die Helden mit der Kutsche in Hirschfurten zum stehen, und begaben sich teilweise in die Taverne, die zum Bersten voll scheinend, Aktivität zeigte.

Dort drinnen sehend registrierten sie schnell die 40 bis 50 bewaffneten, teils bis stark angetrunkenen Söldlinge mit Galottas Wappenrock, und während sich die anderen versuchten der Situation anzupassen, ging Brintim mutig auf den erstbesten Betrunkenen zu und schlug ihn nieder, was einige der Anwesenden Söldner derartig in Rage versetzte, dass sie mit gezogenen Waffen auf ihn losgingen.

Als er schließlich noch mit einem gekonnten Hieb einen der Söldner (Conrad) mit einem glatten Bauchdurchstoß tötet, geht die gesamte Tavernenschaft auf ihn los. Stetig umzingelt merkt Brintim erst langsam auf welches Unterfangen er sich dabei eingelassen hat und gegen welche Massenschaft er nun zu stehen scheint.

Währenddessen Kinjao und Wulfgar einen riskanten Rettungsplan erdachten, und die Kutsche längt mit Sporen am Ortsrand stand in Anbetracht der möglichen drohenden Gefahr, versuchte Thimron mittels eines Horriphobus Schreckgestalt die anwesenden Söldlinge zurückzutreiben und damit Brintim einen Weg heraus zu erkämpfen. Die Situation erkennend eilten beide auf die Kutsche zu und verließen so schnell es ging Hirschfurten.

Dies sehend, begaben sich Wulfgar und Kinjao nur noch ins Gasthaus um die Frau des Wirts zu befreien, die nach des Wirtes Angaben unter deren Gewalt stand. Sie im oberen Stockwerk vergewaltigt durch einen Söldner vorfindend, dessen Kehle Wulfgar aufschlitze, verschwanden sie schließlich mit den Beiden durch den Hinterausgang, während auf der Hauptstraße die Söldlinge verzweifelt der Kutsche hinterherliefen.

Als schließlich nach einem anstrengendem Fußmarsch Wulfgar und Kinjao wieder mit dem Rest ihrer Truppe zusammenstießen, wurde die Lage analysiert/Der Abend beendet.


Begrifflichkeiten:
Die Schürze genommen - Zur Traviageweihten geworden
Travia - Göttin des Heims, des Herdfeuers, der Gastfreundlichkeit und der Ehe
Heilige Noiona - Heilige der Noioniten, Name eines Klosters in Gareth
Noioniten - Orden, der sich um die Schwachsinnigen und Wahnsinnigen kümmert
Stadt des Lichts - Großer Tempelkomplex des Praios in Gareth
Praios - Fürst der 12 Götter und Lichtgestalt, Herr der Sonne und Gerechtigkeit
Pentagon-Tempel - Großer Pentagonförmiger Tempel der Hesinde in Gareth
Hesinde - Göttin der Weisheit/des Wissens/Schlangen[als Symbol]
Ferdok - Sitz des Grafen von Ferdok, Großstadt am "Großen Fluss"
Großer Fluss - Langer, weitläufiger Strom der durch diverse Provinzen fließt
Flammenlanze - Ein Ignifaxius, ein elementarer Feuerzauber
Horriphobus Schreckgestalt - Mentalzauber der den Bezauberten ängstigt
Aves - Niederer Gott der Reisenden
Galotta - Großer Böser Erzmagus. Tot. Seine Fliegende Festung fiel in letzten Band auf Gareth

20091014

Ein kleiner Rundumschlag

Soso, der nächste Eintrag wird fällig, ein bisschen die aktuelle Lage diskutieren kann da ja mal nicht schaden.

- Von der Leyen wird Gesundheits- UND Familienministerin
Tja, wer schon so erfolgreich in seinem Amt war, der kann doch auch noch ein zweites stemmen, ne ...

Aber Spass beiseite, die Frau regt mich auf, hat in der letzten Legislaturperiode nichts auf die Reihe bekommen ausser einer Reihe fragwürdiger Nachzensur-Bemühungen und wird dafür jetzt auch noch belohnt. Manchmal frage ich mich echt, ob irgendjemand in den Bundesetagen eigentlich auch mal seinen Kopf zum Nachdenken einsetzt, statt nur zum Phrasen-entwerfen.

- Obama nach Friedensnobelpreis weiter auf Erfolgskurs, jetzt in Gesundheitsrefom
Seien wir doch ehrlich, keiner von uns Deutschen würde freiweillig wegen der nationalen Gesundheitsversorgung in die USA auswandern. Obwohl, das stimmt so nicht ganz, wir machen dort gerne Urlaub, weil wir wegen unserer Zwangsversicherung in den staatlichen Krankenkassen dort immer gern genommen und behandelt werden, aber dem einfachen Menschen hilft das nicht unbedingt. Davon abgesehen dass hierbei ein Präsident glorifiziert wird, weil er den Friedensnobelpreis fürs Nichtstun bekommen hat.

- Sarazin wird aus Bundebank langsam rausgeeckt, Politiker empört
Es ist schon ein Kreuz mit unseren Politikern, den einen Tag meckern sie über den armen Mann, dass er ja soooooo intolerant und ignorant sein, ein wahres Menschenschwein quasi, und jetzt beschweren sie sich, dass der Bundesbank-Vorstand daraufhin Aktion ergriff. Davon mal abgesehen ,dass Sarazin leider so manch wahres Wort gelassen hat, hat er den Respekt wegen seiner kleinlauten Wegtreterei hinterher auch nicht verdient.

- Koalitionsverhandlungen CDU-FDP angeblich im Wanken
Ihr seht es schon, ich habe nicht umsonst angeblich geschrieben, die Medien machen wieder ein RambaZamba um die Möglichkeit, dass Schwarz-Geld vielleicht doch nicht zustande kommen wird und manch einer schwant schon übles von Schwarz-Gelb-Grün wie im Saarland zusammen. Mir schwant da eher übles, davon abgesehen dass ich dass mit den Verhandlungen für ein abgekarteres Spiel halte, an dessen Ende wiedermal der Wähler verliert.

- Brüssel sieht Eu-Staaten in Finanzgefahr
Das ist immer dieser lustige Kommentar vom FInanzkommisar, erinnert mich immer an den Gesundheitskommisar mit den RAucheraufklebern, jedenfalls stecken wohl demnächst viele Staaten in der Schuldenfalle. Lustig eigentlich, wann wird jemand diesen Idioten erklären, dass Staaten nur Bankrott sind, wenn sie es selbst erlauben. Zumindestens gilt das für die Staaten, die eine gewisse WIrtschaftsmacht haben, natürlich nicht Angola oder Kongo etc...

- SPD endgültig unter 20% in Umfragewerten
Gratulieren wir den Münteferings, Steinmeiers, Nahles, Becks, Schröders und Ypsilantis, denn sie haben in den vergangenen 11 Jahren geschafft, was der CDU in den vergangenen 60 nicht möglich war. Die große sozialdemokratische Volkspartei hat sich selbst demontiert, und mit ihr geht nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ein Deutschland von uns, denn die Möglichkeit einer Erholung ist gering, da sich in der SPD bis auf weiteres nichts ändert.

Und privat?

Tja, ich kann mich natürlich beklagen, aber im Ernst, worüber denn? Mein Leben läuft gut, die Klausuren und Hausarbeiten gibt es frühestens nächste Woche wieder, und ich hab heute ABend wieder DSA_Runde in der ich meistere.

Wobei, so ganz glücklich ist das auch nicht, immerhin gab es vorher und wird es auch hinterher wieder einiges an Zoff geben, insbesondere da wir immernoch keinen neuen Spielort haben und das ständige Hin/Her um einen Spieltermin manchem Spieler schlicht auf die Nerven geht. Verständlich, aber ärgerlich. Nun, das Ende vom Lied, so will mi scheinen, wird wohl eh wieder das übliche, mit Ausnahme dessen, dass uns heute Abend wohl erneut ein SPieler verlassen wird, nachdem ich vor einigen Tagen doch gerade erst Nummero 6 herausgekickt habe. Verflucht, es ist aber auch angenehm mit 4 Spielern statt mit 5 oder 6.

Ansonsten kann ich ja mal wieder einen Kurzreview aussetzen:

Operation Flashpoint - Dragon Rising
Der Titel belegt es, ein Nachfolger zum Originalspiel ist es nicht, bessere Grafik, nettes einfaches Interface und alles irgendwie so ganz toll dynamisch. Dafür leidet die gesamte Story, die Grafikoptionen sind ein Witz, die Spieloptionen ebenso. Hoffen wir, dass die Modding-Gemeinschaft mit dem Editor einiges basteln kann...

Blood Bowl
Die beste Umsetzung des Brettspiels seit langem. Super Grafik, leider noch nicht alle Teams implementiert, aber ich bin mir sicher dass sie die sich für Addons aufhalten, kann ich dieses Juwel jedem Fan nur empfehlen.

Resident Evil 5
Die Serie ist endgültig zu einem Action-Shooter verkommen, von Horror fehlt jede Spur, graphisch nett aber einengend, das BuddySystem von der Idee her nett, der Coop-Modus gutes Gimmick, aber eher belanglos. Trotz allem ein würdiger RE4-Nachfolger, nur nicht eben unbedingt einer für RE1-3

Stalker - Call of Prypyat
Nachdem sie 2 Spiele zum trainieren hatten, hat GSC es endlich geschafft, ein halbwegs bugfreies und annehmbares Spiel auf den Markt zu bringen. WÄhrend der Community-EnglishPatch das reine SPielen ermöglich, emfpehle ich das Warten auf die Englische Version

Tropico 3
Wenn ihr Tropico 1 mit 3dGrafik paart kommt das heraus. Quitschbunt, ungeheuer tropicanisch und mit einem Flair von Karibik für den angehenden Diktator von heute spielt sich dieser Teil genauso gut wie der erste, bringt aber dadurch auch dessen Macken mit. So ist das Spiel als reine Wirtschaftssimulation immer noch nicht zu gebrauchen wegen der vielen fehlenden Angaben.

20091011

Trott Trott Trott

Das Leben trottet so vor sich hin, am Wochenende Citizen Kane gesehen. Sehr guter Film, wenngleich man ihm heutzutage natürlich das Alter mehr als überdeutlich anmerkt. Sollte mal ein Remake von gemacht werden.

Tja, ansonsten doch alles recht ruhig. Ladida...ladida....

20091009

A Night in shambles

So sitze ich also schon wieder des nächtens vor meinem Schleppi und überlege, wieso ich erneut nicht fähig gewesen bin, meinen 3tage-Rythmus einzuhalten. Ärgerlich.

Komme gerade von unserer Drachenchroniken-DSA-Runde, höre mir den KOmmentar von Spoony vom Spoonyexperiment zu SWAT4 an und überlege, was ich den morgigen Tag mache.

Muss noch meine DSA-Runde nächste Woche vorbereiten,desweiteren den Ort, da wir immernoch einen neuen Ort für die Runde in Bremen haben. Bisher ist nur ein Spieler davon wirklich betroffen, und selbst dieser kann sein Problem auf eine faszinierende Art lösen. Aber das sollte nicht wirklich Diskussionspunkt sein.

Mhmm, werde wohl im Laufe des Tages eine Charakterübersich online stellen, mal schauen wie sich das anstellen wird.

Wie mein Professor auf der Fachbereichs-Seite verkündet, wird die erste Jura-Klausur vom letzten Semester in der allerersten Vorlesung des Semesters ausgegeben und besprochen. Das ist irgendwie nicht vielversprechend, wenn ich überlege wie vorführhaft das ganze verlaufen würde.

So, das erst mal für die Nacht. Ich wünsch euch was.

20091005

It´s not THAT simple.

"How do you know the chosen ones?"

Eigentlich wollte ich zu heute eine Aufstellung der DSA-Charaktere meiner Spieler online stellen, ein wenig über mein Wochenende schreiben, schliesslich habe ich Ed Wood [den Film] gesehen und würde gerne ein wenig darüber und auch über Orson Welles sprechen, aber zu diesem Moment, keine Energie. Keine Kraft. Noch 2 Wochen bis Uni Anfang, und ich krieg schonwieder nix auf die Reihe. Mist.

"For no greater love hath a man, than he lay down his live for his brother. Not for glory, not for fame, not for millions. Alone, in the dark, where no one will ever know or see." - The Inquisitor

20091002

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part II

Okay, das wird diesmal ein richtig langer Brocken.

Donnerstag, 05.03.2009
Nachdem die Helden die dreckige Ifirnja im Schuldturm Alt-Gareths einsperrten, wurde Wulfgar von einer überlebenden Wache des Turms darüber informiert, dass er den almadanischen Säbel Graf Eslams von Eslamsbad (Graf des Yaquirtals) bei sich trüge.

Daraufhin befragten dieser Ifirnja erneut, konnte aber kaum weitere Informationen aus ihr bekommen. Daraufhin trennte sich die Gruppe, aufgrund bisheriger Anstrengungen waren sie teilweise stark angeschlagen oder astral ausgelaugt.
Kinjao und Thimron begaben sich zu einer Kräuterhexe um diverse Alchemistische Paraphernalia zu erwerben, und begaben sich schließlich zu Kinjaos Wohnstätte, wo sie von der alten Dame seines Hauses eingelassen wurden.

Daraufhin begab sich Thimron dazu, die von Ifirnja abgenommene mehrfarbige Phiolenflüssigkeit zu untersuchen, ob sie magische Qualitäten aufwiese.
Nachdem ihm klar wurde, dass hierbei keinerlei Magie im Spiel war, begab er sich zum Orden des Roten Salamanders wo er nach mehrmaligen Drohgebärden Einlass fand und einen der Alchemisten dazu brachte für ihn die Flüssigkeit zu untersuchen wobei such herausstellte dass es sich um ein sehr tödliches Gift handelte, welche bereits bei geringstem Kontakt mit dem Blutkreislauf tödlich wirken kann.

Nach Aufforderung durch den Alchemisten, das Gift dazulassen, zog Thimron sein Rapier mit dem Gift durch, dass es eine dünne Beschichtung dieses erhalten würde und ließ den Rest beim Alchemisten. Unter dessen Rufen und Zetern verließ er daraufhin das Ordenshaus des Roten Salamanders und begab sich zu seiner eigenen Wohnstätte.

Währenddessen fand sich Kinjao wieder in der Alten Residenz auf der Suche nach Labormaterialien für die Erschaffung diverser magischer Elixiere, plünderte was sich noch finden ließ und begab sich dann wieder nach Hause. Zur gleichen Zeit, bzw. kurz vorher hatten sich auch Wulfgar Rogel und Brintim Thorsig zu ihren Heimstätten.

Brintim verfiel nach dem Versuch einer Eigenoperation in einen leichten Schlaf, welcher nur wenige Stunden andauern sollte. Dabei wurde auch Wulfgar, der von seinem Gefolgsleuten aufgenommen war, durch die Hände des Heiler Joli und dessen heilende Kräuter behandelt. Deoria an seiner Seite verfiel er in einen zittrigen, schmerzhaften Fieberschlaf. Nur wenige Stunden später erwachte er, zu mindestens teilweise sich wie neugeboren fühlend und begab sich mit Deoria als Stütze in Paradeuniform zur Alten Residenz, in der Hoffnung dort Graf Eslam anzutreffen.

Wie durch einen Fingerzeig der Götter, an dem Marktgrafen von Warunk (Der Gärtner) vorbeihumpeln, fanden sie einen dagebliebenen Bediensteten welcher sie zu den Gemächern des Grafen führen konnte. Den Grafen dort antreffend, verfielen er und Wulfgar schnell in einen gewohnten Ton, der Graf nahm Wulfgar dankend „seinen“ Säbel ab(Wulfgar kochte vor Wut, da er nun waffenlos war), und nachdem er sich mit diesem einigte, Deoria aus dem Raum zu entfernen, welche ihm dies wahrlich drohte zu verleiden, wurde schnell ersichtlich dass auch Graf Eslam über das „Auge des Morgens“ und das „Geheime ReichsSiegel“ Bescheid wusste, gab sich jedoch auch gleichzeitig als Mitglied der Hüter vom Orden des Auges aus, welches Wulfgar nicht gewahr wurde.

Mit dem Grafen im Gepäck und dem Wissen um den Ort an welchem das geheime Reichssiegel versteckt sein sollte gewappnet, begaben sich Wulfgar, gestützt wieder von Deoria, welche in der Zwischenzeit einen Teil der Inneneinrichtung demoliert oder entwertet hatte(entwendet ebenso), und Graf Eslam auf, um den Rest der Gruppe zusammenzusuchen.

Nachdem man schnell Brintim habhaft werden konnte begaben sie sich zu Thimron, ihn aufgabelnd als er gerade erst von den Roten Salamander zurück gekehrt war und sich gerade erst wieder einlebend wollte. Schließlich kamen sie auch zu Kinjaos Heim und konnten ihn auffinden wie er wie zufällig gerade von der Alten Residenz, einem anderen Trakt zurückkehrte.

Mit der Gruppe im Schlepptau und Graf Eslam an der Seite begaben sie sich nun zur Stadt des Lichts, wo sie, so vermuteten sie, den Liegenden Greifen, ein altes Praios-Heiligtum finden würden könnten, in welchem der von Zylva ermordete Inquisitionsrat Praidon von Luring das Siegel angeblich versteckt hätte, ohne zu wissen das dies nicht durch ihn sondern einen Praiosgeweihten Diner geschah, welcher zur früheren Zeit, bevor der Großteil der fliegenden Festung auf die Stadt des Lichts gefallen war.

Sie fanden in den Überresten der Stadt des Lichts, nachdem sie einen Praiosgeweihten fragten, tatsächlich auch bald den von Schutt und Unmetall bedeckten Leib des Greifen, welcher trotz des Schutts noch immer fast 10m in die Höhe ragte. Nachdem das Loch im Grafen entdeckt wurde versuchten bald alle Mitglieder der Gruppe auch hochzuklettern, aber nur Thimron und Brintim verfügten überhaupt über die Geschicklichkeit, um das Loch, das sich als mannshoch herausstellte, überhaupt zu erreichen. Oben angekommen, sahen sie im Kopf des Greifen, welcher sich hier von drinnen als größer, als von draußen darstellte, einen an die Decke ragenden Monolithen aus Zitrin, welcher in einem klaren gelben Schimmer leuchtete.

Brintim, der sich zuerst zum Monolithen begab verspürte daraufhin das Glimmen und Brennen der Hitze Praios und begann die Prüfung der Greifen, dadurch begünstigt, dass er durch den Greifenritt in der zweiten Schlacht über den Himmeln Gareths erlebte. Durch das Brennen im Inneren verwirrt, und durch die starke Hitze schon am innerlichen verbrennen wollte Brintim schon die Flucht ergreifen, als der Greif plötzlich zu beben begann und Brintim, die Balance nicht halten könnend, gegen den Monolithen stieß, vor der Prüfung selber stand.

In Präsentation der Verlockung in Form einem von Elfen verzauberten und Zwergengeschmideten Schwerts und auf der anderen Seite des Siegelrings, griff Brintim wie im Wahn nach dem Ring, woraufhin er die Prüfung verfehlte(Lichtscheu, Stigma dauerhaft verbrannte Arme, Mal des Frevlers).

Er brach schreiend zusammen. Thimron, die Szene beobachtete, kam zu Brintims Rettung, konnte jedoch nur den ohnmächtigen Brintim auffangen. Dabei dem Monolithen näherkommend, das Brennen verspürend, begann Thimron in großer Hast zu Praios zu beten, dabei jedoch die Schmerzen der Prüfung erleidend.

In der Hoffnung das richtige zu tun, griff Thimron zum Monolithen, und mit seiner Prüfung präsentiert, ergriff er den Ring. Parallel dazu hatte sich unterhalb des Greifen eine vom einem Agribaal angetriebene Unkrake erhoben um den Greifen zu vernichteten, sie wurde jedoch nach kurzer Zeit (3 KR) von Wulfgar und Kinjao vernichtet (Nahkampf).

Nachdem man Brintim und Thimron aus dem Greifen gerettet hatte, löste sich die Gruppe wieder auf und verabredete sich zum nächsten Morgen zu treffen um die Reise nach Elenvina anzutreten.