20091231

Silvester 2009

So geht ein weiteres Jahr zuende. Guten Rutsch Leute.

20091229

Tz tz tz ....

Da geht das Jahr schon mit größten Schritten seinem Ende entgegen, und ich schaffe es nicht einmal, meine selbstgesetzten Termine für die Blogeinträge aufzustellen. Herrjemine.

Nun, sei es drum, die Tage sind ruhig und beschaulich, die kommende Zeit wird hektisch, wie eh und jeh. Zu Silvester gibt es noch einen, dann aber erst wieder ab dritten Jänner.

Bis Silvester.

20091225

Boris/Arkadi Strugazki - Picknick am Wegesrand

"Glück für alle. Umsonst. Niemand soll erniedrigt von hier fortgehen."


- Letzten Worte Roderics im Angesicht der Kugel

Und wenn ihr auch kein Fan der einmaligen Geschichte der Strugazki-Brüder seid und Stanislaw Lem nicht einmal kennen würdet, wenn ihr Sci-Fi-Fan währet, ihr seid es euch schuldig, wenigstens dies zu lesen. Dieses Buch, welches später mit einem Vorwort Lems versehen wurde und aus dem Tarkovski später das berühmte russische Schwergewicht STALKER machen sollte, stellt einen Ausschnitt aus der Ära sowjetischer Zukunftsliteratur dar, die in ihrer Tiefe oftmals Dimensionen erreicht die ich heutzutage in so manchem literarischen Gewäsch vergeblich suche.

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VII



Ein Einbruch steht an. Ein folgenschwerer Abend für die Helden.

Mittwoch, 14.05.2009
In der Nacht des 11ten Ingerimm versuchten die Helden zuletzt auf Burg Eilwíd-über-dem-Wasser einzudringen.

Vor der unüberwindlichen Aufgabe stehend, die mächtigen Wehrmauern der Burg zu überwinden, und dann auch noch an den Wachen vorbei zu kommen, rang unseren Helden jedoch nur mehr ein müdes Lächeln ab, und im Vertrauen auf ihren Gefährten Kinjao den Rivaner, machten sich die Helden daran, schließlich auf Aufstieg zu wagen. Nachdem die Wachen, wie im letzten Eintrag erwähnt, ausgeschaltet waren, befanden sie sich auf der Wehrmauer, vor ihnen die große Ballhalle in welcher auch der Thron an den Burgfried grenzte.

Die meterhohen in Blei gefassten Fenster betrachtend, versuchten die Helden zuerst, mittels einfachster Trickserei das Schloss des Balsaales aufzubekommen, allerdings stellte sich schnell heraus, dass dieses verschlossen war. Dabei bemerkte zu mindestens Wulfgar schnell, dass durch die Fenster auch der Schein einer Lampe sichtbar war, wohl von im Inneren patrouillierenden Wachen.

Im Vertrauen auf Phex, entschloss sich Wulfgar dann, das Risiko einzugehen, und das Blei unter den Fenstern, einem zu mindestens, aufzuschneiden und damit zu entfernen, um so mithilfe der anderen das Fenster aus der Fassung zu heben und sich einen leisen Eingang in den Ballsaal zu verschaffen. Schnell dort hineinschlüpfend, als erster, wartete er nur Momente vor der großen Eingangstür des Ballsaals zum Korridor, bevor erneut schwere Stiefelschritte und das auf den-Boden-schlagen einer Hellebarde ihn versicherte, dass eine Wache im Anmarsch war.

Auf seinen Moment wartend, ging Wulfgar dabei bis zum letzten/äußersten, und erst im letzten Moment, als die Fersen der Wache bereits den Eingang des Ballsaals überschritten und im Augenblick des Erkennens als diese Kinjao und Thimron sah, schlug Wulfgar zu. In einem Hieb schlug er seinen Langdolch durch die schwach gepanzerte Rückseite des Kürass, welcher die Wache schützen sollte, ihr dabei den Mund zuhaltend. Es sollte nur Momente dauern, bis das letzte Zucken des Wächters seine Fahrt in Borons Hallen signalisierte.

Sich von dieser aus ihrer Sicht nur minimalen Obstruktion erholend, sahen sich Kinjao und Thimron im Saal um, an den Tischen vorbei und zum großen Thron, auf dem am Tage währenddessen Herzog Gorsam über die Stunden des Kongresses, saß. Kinjao, dessen GEFUNDEN ihm anzeigte, dass hinter der Wand des Turms, mitten im Bergfried, das Auge versteckt sein müsste. Eine geheime Tür vermutend, fingen er und Thimron mit Brintim zusammen an, die Wände und generelle Absonderlichkeiten des Raumes zu untersuchen. Ihre Suche dort sollte die nächste Weile erfolglos bleiben.

Wulfgar jedoch, dem nach der Tötung des Wächters das Adrenalin in den Adern rauschte, begann sich aus dem Ballsaal herauszuschleichen und lauerte auf dem Korridor der zu den Truppen führen sollte beinah einer weiteren Wache auf. Nur die Sicht auf die in Hörweite stehenden Wächter an den Treppenenden hielt ihn davon ab.

Sich in den Ballsaal nun zurückschleichend, bemerkte er, die anderen waren immer noch am Wand-Thron-absuchen, dass sich die Wache dem Ballsaal näherte, und er begann, versuchte zu mindestens, seine Gefährten durch Handzeichen im Lichte des Madamals zu warnen. Sie bemerkten ihn nicht. Erneut musste Wulfar seinen Dolch zücken und schaffte es mit etwas Glück die Wache schnell und lautlos zu überwältigen, scheiterte jedoch unbewusst dabei, sie richtig zu fesseln, eine Tatsache, die ihm später Probleme bereiten sollte.

Zwar im Wissen, dass weitere Wächter sich auf diesem Stockwerk befanden, entschied man sich trotzdem, auf den Korridor zu folgen und an den Treppen Kinjaos Gefühl weiter zu folgen. Dieses, weiterhin zum oberen Bergfried zeigend, brachte Thimron auf die Idee, mittels eines Ignorantia sich an den Wachen auf dem oberen Stockwerk schlicht vorbei zu schleichen, wenngleich Kinjao einen Visibli vorschlug. Mittels eines geglückten Ignorantia sich auf die dritte Etage begebend, die Helden wussten ja nicht um die eigentliche erste Etage im untersten Stein, kamen sie auf das Obergeschoss der Burg.

In 2er Trupps patrouillierten hier Wächter den Korridor entlang. Schnell machte Thimron zwar den richtigen Weg aus, den er gehen musste mithilfe Kinjaos Beschreibung, allerdings sollte es keine lange Zeit dauern, und die dritte an ihm vorbeigehende Patrouille bemerkte ihn bereits, und versuchte ihn zu stellen. In seiner Verzweiflung ob seiner Entdeckung, und angesichts der Tatsache dass einer der Wächter ALARM rief, begann er einen Bannbaladin auf die Wächter zu legen.

Noch währenddessen jedoch fingen Brintim, der von Wulfgar mit Wappenrock, Helm und Hellebarde eines Wächters ausgestattet war, und Kinjao an, schnellstens nach oben zu rennen, wobei noch im Laufen einen Silentium entstehen ließ. Unglücklicherweise fiel dies gleichzeitig mit Thimrons Erklärung der Wächter zusammen, die, mit dem Bannbaladin verzaubert, ihm jedes Wort glauben würden, zusammen und sorgte dafür, dass keiner dort mehr ein weiteres Wort hören konnte.

Gleichzeitig eilten, von den Alarmrufen der Wächter herbeigerufen, 2 Wachgruppen aus der Wachstube zum Ort des Geschehens, 9 Wächter hielten plötzlich die beiden in Schach, Brintim zog sich langsam nach unten zurück, noch in der Verkleidung der Wächter. Erschwerend für Thimron kam hinzu, dass einerseits er erneut mittels Somnigravis die Wächter in eine Ohnmacht gezwungen hatte und dass gleichzeitig Kinjaos Transversalis fehlschlug.

Die Handlung beginnt sich in 3 Stränge zu teilen. Während Brintim in Verkleidung ins Erdgeschoss hinunterrennt und sich durch mehrere Ecken und Türen in den Stall schlägt, wird er zwischen Pferdebox und Stroh von Wächtern aufgehalten, vor ihm nur noch die Wachstube der Burg. In einem Fluchtversuch schmeißt er den Wachen eine vorher mitgenommene Hellebarde entgegen und legt dann mit einem Fussfeger eine der Wachen auf den Boden, nur um durch die entstehende Lücke zu fliehen.

Erneut durch diverse Räumlichkeiten fliehend, kommt er zu einem Seitengang der Burg und entschließt sich, an den Klippen entlang zu klettern um seinen Verfolgern zu entkommen, und tatsächlich, durch überraschendes Geschick schafft er es trotz aufziehenden Nebels und den Schwierigkeiten der Verfolgung zu entgehen und sich nach einigen Stunden ins Albernische Lager zurückzuschlagen. Wulfgar hatte in der Zwischenzeit sich wieder in sein Versteck auf dem Korridor zum Ballsaal zurückgezogen und mitbekommen, wie eine der Wachen an eine der Türen klopfte im Korridor und den öffnenden Rapport gab.

Wie durch Zufall kam Wulfgar dabei gewahr, dass es sich hierbei um Graf Orsino von Falkenhag handelt und er entwickelte einen verwegenen Plan. In den Moment, als die Wache wieder außer Sicht war schlich sich Wulfgar zu dessen Tür, klopfte, und jagte dem grummelnden Mann in nächtlicher Kleidung seine Faust ins Gesicht, was sich schnell zu einem knallharten Nahkampf entwickelt, den Wulfgar nur mit Mühe gewinnt.

Die Läden von Orsinos Zimmer öffnend, Orsino auf seinem Rücken, begab sich Wulfgar nach draußen, nur allzu knapp, denn bereits kurze Zeit später drang die Wache in Graf Orsinos Zimmer ein, für Wulfgar vernehmbar durch das Splittern der Holztür.

Am Rand der Zinnen angekommen, unter sich nur die Felsen und das Rauschen des Großen Flusses, begann er das Seil an der Zinne festzumachen und um sich zu binden, als die Wache, die Hellebarde in Stichstellung, ihn zu stellen versuchte.

Wulfgar drohte der Wache an, den Grafen die Felsen hinunterzuwerfen, als die Wache jedoch zu lange mit dem Niederwerfen der Waffe wartete, warf er im selben Moment, wo dessen Hellebarde den Boden berührten den Grafen über die Zinnen, nur um selber, Seil um sich selbst, über die Zinnen zu springen, wenngleich mit wenig Erfolg, wenngleich genug um schnell auf die Felsen zu kommen und nach Kappung des Seils am Rand der Felsen an den Strand zu klettern.

In der Stadt selbst schaffte Wulfgar es schnell, mithilfe eines Bettlers im Güldenschatten(4-Finger-Barn), die restlichen Stunden sicher zu verbringen, nur um an nächsten Morgen mithilfe einer tulamidisch angehauchten Alchimisten der Stadt zu entkommen und sicher ins Lager zurück fand.

Auch Thimrons und Kinjaos Weg sollte später ins Lager zurückfinden, wenngleich ungleich turbulenter. Thimron und Kinjao, die immer noch von den Wächtern der Burg am oberen Ende der Treppe überrascht waren, standen fast wie verteidigungslos hinter den bewusstlosen Körpern der beiden Wachen der ersten Patrouille. Eine dazukommende Wachgruppe, der Brintim auf seinen Weg nach unten begegnete, wurde diesem wiederum nachgeschickt als es darum ging, dass dieser eine falsche Wachgruppe angegeben hatte (eines der ingeniösen Systeme der Burgsicherung, die von Gorsams Vorfahren eingeführt worden waren).

Nachdem auch der Transversalis Kinjaos scheiterte, versuchte er es in schneller Abfolge, sich und Thimron mit einem Axxeleratus zu belegen, was ihm, Glück im Unglück, auch gelang, und ihnen somit erlaubte, den Wächtern, die drauf und dran waren die beiden zu umzingeln, als Weg nach draußen zu nutzen, als sie mit übermenschlicher Schnelligkeit durch die Reihen huschten, immer in Richtung von Kinjaos Gefühl, welcher voranlief, den Korridor entlang zu den Schlafräumen des Herzogs persönlich, nur um am Ende des Korridors vor einer Tür mit einem Zwergenschloss zu stehen.

Des Desintigratus zwar mächtig aber bei weitem nicht mit genügend magischer Kraft ausgestattet, und gleichzeitig auf der Flucht vor Wächtern, die dank Thimrons Krähenruf-Variante sich mit hackenden Fledermäusen rumschlagen mussten, blieb ihnen auch ohne Wulfgar nur wenig Zeit, durch die Tür zu kommen, als Kinjao die Idee hatte, mittels eines Eisenrost und Patina das Schloss, welches ja aus Metallen bestand, zum Altern zu bringen, welches es in wenigen Augenblicken auch tat.

Die Tür aufbrechend, ins Arbeitszimmer des Herzogs vor dem Burgfried eindringend, verrammelten sie schnell die Türe mit Stuhl und Sekretär im Zimmer, und fingen an dieses zu durchwühlen.

In einer schon ans verzweifelte grenzenden Hast, fiel Kinjao dabei der große Schrank an der Rückseite, Richtung Bergfried auf, welcher sich durch die Kratzspuren auf dem Boden besonders bemerkbar machte und Kinjao den entscheidenden Hinweis gab, mit Thimron zusammen den Schrank zur Seite zu schieben.

Während hinter ihnen die Wachen dabei waren, die Tür aufzubrechen, fanden die Helden den Eingang in die Schatzkammer. In dem Wissen, schnell handeln zu müssen rafften sie an sich was sie konnten, Kinjao schnappte sich das Auge des Morgens und man verschwand durch eine im Boden eingelassene Klappe nach draußen, die Wächter hinter sich lassend, von wo die beiden schließlich durch mehrere gewagte Kletteraktionen sich zum Dock der Stadt retten konnten. Dort stahlen sie ein weiteres Boot, das sie nutzten um zum Lager zurück zu kommen.

Am nächsten Morgen, geweckt vom Lärm, trafen die Helden schließlich zusammen. Draußen hörten sie von Alberniern, das die Stadt unter Ausnahmezustand stehen würden und jedes Haus in Elenvina untersucht werden würde und man deswegen die Stadttore geschlossen halten würde. Kinjao und Thimron trafen sich kurz darauf mit Graf Paligan, den sie davon unterrichteten, dass sie das Auge hätten und wurden von ihm zum Raulsdenkmal geführt, wo er da Auge in einem geheimen mechanisch verschließbaren Fach versteckten.

Danach begab sich die Heldengruppe zurück, Thimron zog sich zur Forschung zurück, Kinjao ging zur Akademie um Dienste abzuleisten und Brintim mussten schmerzende Knochen auskurieren. Auch Wulfgar tat sein übriges, die Strapazen der letzten Nacht abzuschütteln.

In der Akademie traf Kinjao dabei Ruane von Elenvina, welche in einem völlig übermüdeten Zustand ihm noch einmal nachhaltig darauf aufmerksam machte, dass er einen Vertrag über Leistungen unterzeichnete hatte und damit mit seiner Ehre und der des Hauses Störrebrandt stehen würde. Hier war es auch, wo Kinjao erfuhr, dass man am Morgen den halbtoten Graf Orsino von Falkenhag gefunden hatte, und er nur unter strengstem Einsatz von Heilmagie am Leben erhalten werden konnte. Währenddessen hieße es, der Herzog hätte die Stadt abgeriegelt und würde die Burg von Praioten bewachen und weihen lassen, um gegen jeglichen Unfug magischer Natur gesichert zu sein.

Nach Kinjaos Rückkehr begaben sich die Helden, obwohl noch im Gedanken an den Turm Galottas, in welchem sie gerade aufgrund der kürzlichen Aktivität den wiedererschienen Agrimoth-Splitter vermuteten, zum Gut Grötzentrutz, wo sie von Großfürst Selindian Hal einen Termin zur Pferdebeschau erhalten hatten. Wie es der Zufall wollte, es ging in den Nachmittag des 12ten Ingerimm, waren sie nicht die einzigen, die zu diesem Zeitpunkt die Elenviner Pferde betrachteten. Nur kurz nach den Helden traf eine Gruppe von Alberniern, unter ihnen Gräfin Galahan und Baron Fenwasian, auf die bereits am Ort situierte Gruppe von Nordmarkern, um Kronprinz Hagrobald und Prinzessin Ugdane.

Im Laufe des Durchgangs durch den Pfalzgraf Welfrich kamen sie auch an den Winhaller Hunden vorbei, welche, obwohl durch Wulfgars Hund Argo verschreckt, fast wie wild durchgingen als die Albernier-Fraktion an ihnen vorbeikam.

Hier endete der Abend.


Herrje, was für eine Textwand. Und welch fantastisches Gedächtnis damals noch. Mist.

20091222

Seltsame Irrtümer

Glaubt bloss nicht, dass ich jetzt anfangen würde, hier welche frü euche aufzuzählen. Stattdessen möchte ich 2 Tage vor Heiligabend nur mal erwähnen, wie oft ich doch seltsame gedankliche Bemerkungen finden kann in literarischen Werken jedweder Art.
Dies äußert sich insbesondere wenn es um die Natur des Menschen geht immer wieder in einer gewissen deterministischen Grundhaltung der Menschen. Entweder der Mensch ist von Geburt an böse oder gut. Und immer wieder frage ich mich: Warum? Warum muss dem Menschen von Natur aus ein moralisch geprägter Begriff aufgedrückt sein, der ihn kennzeichnet? Sind Neugeborene wirklich notwendigerweise von Gesinnung und Moral?

Aber wie so oft, eine neutrale Haltung scheint nicht vertreten zu werden. Seltsam.

20091220

Kurz vor dem vierten Advent

Soso, vor einem Jahr übrigens noch in einer Phase starker Aktivitäts-Vortäuschung, habe ich doch damals versucht, jeden Tag Einträge im Blog zu haben. Sah damals wohl auch etwas albern aus, aber naja, sag ich mal jetzt nicht soviel zu :P

Jedenfalls, die Woche im Überblick war angenehm kurz, wenngleich etwas gespannter als ich erwartet hätte, schockierend fand ich diese Woche eigentlich nur die Attacke auf Berlusconi und die Bilder seiner Verletzung. Da versteift sich wohl in mir das kleine moralische Männchen mit den Worten "Das tut man doch keinem 72jährigen an!", aber seis drum, in welcher geistigen Verfassung der Täter auch immer gewesen sein mag, ein auffälliger Zug über Beliebtheit und Sicherheit eines europäischen Staatsmannes. Scheint in Europa aber wohl alles etwas lockerer gesehen zu werden, man erinnere sich nur an Angriffe mit Torten und ähnlichem hier in Deutschland, den Attentatsversuch der Schäble in den Rollstuhl brachte muss ich hier wohl nicht noch gesondert erwähnen.

Aber überhaupt, in der moderen Welt ohne feste Meinungen und Bilder, ohne richtige Ideolgien und Anschauungen wird es zunehmend schwerer, sich festzulegen. Fragt man die Menschen zu irgendwas, so nehmen sie oft eine uninformierte Meinung Dritter an, in der Hoffnung, dass der schon wissen würde wovon er da rede. Dass das oft genug, nicht ausreicht, zeigt sich zwar immer wieder, tut der Sache an sich aber keinen Abbruch.

Das kann man jetzt so fortführen, ich bin mir aber nicht ganz sicher ob das so sein muss. Nebenbei bemerkt, habe ich wohl gerade die letzte Episode einer FIlmreihe einer asiatischen Novellenverfilmung beendet. Herlich anzuschauen, bei sowas, also dem asiatischen Themen und der von ihnen behandelten Tiefe könnte sich so mancher FIlmemache und so manches Studio wohl eine Scheibe abschneiden. Aber, die Welt fährt ja mit den Profitmargen hirnloser inhaltsleerer Explosionsaneinanderreihungen besser als mit einem STALKER von Tarkowsky oder Brother von Beat Takeshi.

Während ich gerade so schreibe, grinst mich der Metisieren-Button des Blogs doch sehr an. Hat schon was seltsam verlockendes, aber ist auch irgendwie unheimlich, mit dem Gedanken im Hinterkopf, man sollte sich davon eigentlich fernhalten. Also eigentlich wie eine gewöhnliche Hafennutte. Brr, bitterer Vergleich.

Soweit so gut, macht dass ihr die Tage gut über die Runden kommt, ich meld mich wieder, keine Frage, heute ist noch nicht alle Tage!

20091216

Nothing to report - XXVCI

Nope, einfach nichts zu sagen. Sehr ärgerlich momentan. Mal kucken. Immer noch kein Schleppi....dumdidudidum

Edit:

Hoookay, das war irgendwie nicht so ganz der Tag den ich mir dann am Ende erdachte.
Naja, muss ich euch einfach mal erzählen, hatte ich heute in einer Vorlesung einen faszinierenden Gedanken.

Aalso, es ging um einen Fall mit einer Pro-Palästinenser Demonstration und einem Idioten der eine Israel-Flagge unterwegs hochhängt für die Demonstranten zum anschauen. Da traf mich blitzartig eine brilliante FIlmidee.

Schnitt...das Jahr ist 1942, Paris
Die Kamera hält auf ein typisches Pariser-Wohnhaus, dessen Türen plötzlich aufgesprengt werden, deutsche Soldaten, die gerade am Wohnhaus vorbeigingen werden davongeschleudert. Aus dem Türeingang springt in voller Montur ActionJew, ein überlebensgroßer jüdischer Arnie-Stallone Verschnitt mit 2 Thompsons in den Händen und einer Zigarre im Maul und natürlich unendlich Munition. Die Kamera folgt ihm also, während er durch die Pariser Straßen hetzt Nazis erschießt, derweil mit dieser Musik.


Derweil im Hintergrund tanzt ein übergewichtiger Ballettänzer im Hintergrund


Daneben läuft dann noch eine Zombiehorde umher, die 4 moderne angekleidete mit Waffen auf diese feuernde verfolgt. Schnitt.

20091213

Motivating Midgets...

...at least, if I were to be one.

Verflucht nun aber auch, klappt aber mal wieder garnix. Ab Freitag Wintersemesterferien. Dann erstmal 2einhalb Wochen keine Vorlesungen, AGs oder sonstiges. Und trotzdem irgendwo Stress. Familie im Haus, Weinachten, Neujjahrsfeiern und dann gehts auch schonwieder weiter. Man kommt zu nix hier.

20091211

Das Jahr des Feuers - Kampagnenjournal - Part VI


Mittwoch, 29.04.2009

Am Morgen des 11ten Ingerimm machten sich die Helden auf, um einfache Kleidung zu erwerben, nur um dabei zu bemerken, dass am selben Morgen auch die Gedenkandacht für die Gefallen von Wehrheim, Gareth und der Adligen stattfand.

Daraufhin schloss man sich schnell und kurzerhand dem Treck an, um schließlich im großen Elenviner Praiostempel den Ausführungen der höchsten Herren zu lauschen und schließlich für fast 1 Stunde in tiefer Trauer zu schweigen, nur begleitet von der Stimme der Klagesängerinnen.

Nachdem dies vorüber war, begab man sich schnellen Schrittes zur Burg Eilwíd um dort den heutigen Ausführungen des Reichskongresses zu lauschen, nur um zu erleben, wie sich die Politiker benahmen, was den Großteil des Tages bis zum Abend hin in Anschlag nahm, nur unterbrochen von einer größeren Bankettpause, während welcher sich Thimron auf ein Gespräch mit dem Elenviner Herzöglichen Fechtmeister einließ und diesen für seine Lehrzwecke einzuspannen zielte.

Nachdem dann der Kongress fortgesetzt wurde, und die Helden Streitigkeiten um finanzielle Problematiken miterleben durften, wurde Kinjao Zeuge, wie Graf Orsino von Falkenhag von einem Boten ein Schriftstück erhielt, welches er kurz nach dem Lesen verbrannte.

Die Überreste des Schriftstückes bergend, erfuhren die Helden durch Kinjao so, dass ein gewisser AvR mit Falkenhag Kontakt aufgenommen hatte, die Vermutung dass es sich hierbei um Answin von Rabenmund handeln könnte schien schnell naheliegend. Nach dem Kongressende am Abend des Tages waren die Helden schließlich zu Herzog Gorsam bei einer Audienz eingeladen, in welchem Zuge sie ihm mitteilen sollten, wie es um den Boten des Lichts stehen würde.

Nachdem ihm aber die Helden mitteilen mussten, dass dieser sich weigerte, Gareth zu verlassen, erlebten sie einen der fast schon legendären Wutausbrüche Herzog Gorsams, welcher die Helden hinaus verbannte, während Zornbolt und Kinjao beiderseits Drohgestik imitierend Bemerkungen machten, welche sie später viel kosten würde.

Sich vom Herzöglichen Audienzsaal, dem grünen Kabinett, trennend, begaben sie sich zur Akademie der Stadt, nicht aber, ohne das Kinjao noch Gespräch mit dem Sekretär Selindians Hals hielt.

Als sie bei der Akademie ankamen, und diverse Gespräche mit der stellvertretenden Spektabilität Ruane von Elenvina hielten, wurde ihnen erstmalig direkt ein Verweis auf Galottas alten Turm gegeben als auch der Hinweis, dass doch Isora von Elenvina wohl eine Reise dorthin planen würde, wenngleich der unter Praiobann stehende Turm in letzter Zeit ungewöhnliche Aktivität verzeichnen ließ, was die Helden zu der Vermutung kommen ließ, dass dies der mögliche Zielpunkt des Agrimoth-Splitters der Dämonenkrone gewesen sein könnte.

Nachdem aber nun Kinjao mittels „Gefunden“ herausfand, dass sich das Auge des Morgens nicht im Turm sondern scheinbar in der Festung befand, erkauften sich die Helden ein Fischerboot, schmuggelten sich damit selbst aus der Stadt und versuchten mit ihrer Ausrüstung einen Einbruch auf Burg Eilwíd.

Nachdem das Boot ihnen abhanden kam, während sie die ersten Steilwände erkletterten, wurden die ersten Wachen von Thimron mittels Somnigravis ausgeschaltet und man begab sich daran, sich auf die Mauer hoch zu schwingen.

Oben angekommen begann eine Phase der Orientierung.

20091210

Die Sünden unserer Vorväter...

..sind wohl doch ganz schlimm. Macht aber nix, können wir ja nix für.

Soweit so gut, wünsch euch was, momentan ist halt wieder so eine Phase von

"Nothing to report"...*schnarch*

20091207

Wenn ich wiedermale vergesse was ich schreiben wollte....

Ärgerlich sowas.

Wenn dieser Post online geht, sitze ich im Highlander und leite gerade die wöchentliche Pathfinder-Runde. Mal kucken, was das wird. Momentan bin ich ja noch etwas im Probestadium was da so manches angeht, die Regeln im besonderen. Klappt aber auch so anscheinend. Und wieder Geld ausgeben natürlich. Scheint ja ein allgemeines Phänomen zu sein. Auch irgendwie ärgerlich.

In der Zwischenzeit hab ich am WOchenende einiges an Zeit gehabt und daher mal schnell in 17h "The Saboteur" durchgespielt. War auch ganz nett. Irgendwie spiel ich in letzter Zeit aber auch extremst viel. Und wenn ich dann überlege, dass ich noch ein super-Erlebnis für den Abschluss von Buch 2 fertigmachen möchte für meine DSA-Runde. Dazu kommt noch, dass ich dringend meine Lernzeit hochschrauben muss. Und und und...

Nebenbei bemerkt, hab am Samstag Gottschalk bei "Wetten, dass..." gesehen. Junge, ist der alt geworden. Und dann der Westerwelle gestern abend bei "Menschen 2009". Auch nicht gerade ein Bild von Qualifikation.

Auch interessant, lese ich gerade ein Buch über Taoismus, das mir von einem Bekannten doch wärmstens ans Herz gelegt wurde. Mhmm, mal schauen was das wird...

20091204

Mit Optimismus und Zuversicht

Es kommt 1) immer anders als man 2) denkt.

Ärgerlich. Sehr sehr ärgerlich. Insbesondere wenn man nur von Sturköpfen und Eseln umgeben ist. Mist.

20091201

Dezemberreigen ewig fein...

mir dir will ich nimmer sein.

Soso, an diesem Dienstag also mal wieder ein vorgezogenes Stelldichein. Hab auch garnicht soviel zu berichten. Politik geht mir momentan wieder mal mit ihren seltsamen Stelldicheins auf den Keks, aber das nur am Rande.

Kommm momentan mit der Vorbereitung der beiden jeweiligen RUnden garnicht mit dem Material hinterher. Und dank mistiger Programmnotwendigkeiten für diverse PC-Systeme können gute SPiele nicht geupdatet werden und das bringt Probleme mit sich. Ärgerlich. Am Wochenende eine mäßige LAN gehabt, dafür einen netten Geburtstag geschmissen, war auch so eine Fehlentscheidung, aber immerhin muss man das ja als Erfahrung gemacht haben um die Erfahrung raus zu ziehen. Dieses Wochenende dann der Tabletop-Club, mal kucken was das wieder wird. Und ansonsten einfach viel viel zu tun. Ständig. Jeden Tag. Mist. Ich sollte mal anfangen den Berg abzutragen, ich seh vor mir garnix.