20100929

Statusupdate

Mal schauen, in ein paar Stunden aufwachen und remonstrierte Hausarbeit abholen. Dann entscheidet sich, was ich in den kommenden Jahren studiere. Es ist schwierig, die eigenen Emotionen und Zustände zu beschreiben, wenn die eigene Zukunft soungewiss erscheint. Insbesondere erscheint einem nichts richtig, da es für einen selbst ja einem letzten Gericht, dem Weltuntergang gleich kommen müsste. Was absurd und unsinnig ist, aber für viele der einzige Zustand, den sie für möglich halten können. Für mich weiss ich selbst nur, dass ich frustriert davon bin, dass meine eigene WIllenskraft scheinbar nicht ausreichte, den inneren Schweinehund zu besiegen und deswegen so unter mir selbst leiden musste. Es ist schon irgendwo....nun, es grenzt an etwas, das ich wohl fassungslos als "Pathetic" beschrieben hätte.

Update 12:01h
Es gibt Tage wie diesen, da fällt einem, wie mir, ein Stein vom Herzen. Sieht so aus als ob ich weiterstudieren darf. Ein Segen.

20100925

Auf den Tagen

Soso, sitze hier gerade wenige Minuten vor Mitternacht auf den Namenlosen Tagen und reisse meine letzte Stunde ab, bevor mein Tagesdienst beendet ist. Im Haus ist noch gut Aktivität. Links von mir in der Kaminecke spielen noch ein paar Bekannte eine Runde Shadowrun, in der Diele vor mir sehe ich die Pokerrunde, Lüder pennt bereits halbwegs auf einer Couch trotz des großen Lärms, oben sitzen diverse Rollenspielrunden und eine Runde Arkham Horror. Tja.

Ich bin leicht ermattet, man könnte fast von beginnender Müdigkeit zu sprechen. Kein Wunder, hab letzte Nacht ja nicht so wirklich viel geschlafen. Mist. 2einhalb Stunden, müssten das ungefähr sein. Nicht so wirklich viel. Und aufgrund meines geistigen Zustandes, bin ich auch noch so halbwach und am pennen gleichzeitig, kann aber nicht so wirklich viel nebenher leisten.

20100924

Dinge aus dem Alltag eines Jura-Studenten

"Wie unschwer zu erkennen ist, ist eine Fahnenstange im Auge auch gesundheitsschädigend."

- Irgendwie.....schon, doch.

Das Jahr des Feuers - Part XXVI



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Eine Mine im Skorpiontal scheint die erhoffte Antwort zu bringen.

08.04.2010


Mit Garvin und Kind Albiron im Schlepptau machte sich die Gruppe auf zum von ihm benannten Skorpiontal, immerhin hatte man einen gefangenen Sklavenjäger. Am Talbeginn Lager aufschlagend, machte man sich daran, den Gefangenen zu befragen. Nachdem diverse Foltermethoden genutzt und angedroht wurden, wurde der Gruppe klar, dass, wenngleich der Gefangene nur wenig wusste, man immerhin herausfinden konnte, dass eine Holzpalisade mit Wachturm den Eingang in die Silbermine schützt, an welche der alte Arve Cella verkauft hatte. 

Ebenso ergab sich, dass ein Wasserstrom wohl aus dem Berginneren kam, welcher eine Öffnung in der Palisade liefert, durch die ein mutiger Mann durchkommen könnte. Man entschied sich jedoch erstmal zu weiteren Planungsnotwendigkeiten. ZWERG [Rugash?] und Karon Fredor wurden losgeschickt, aufgrund ihrer Erfahrung in solchen Dingen, die Lage auszukundschaften, während Wulfgar Wache im Lager halten sollte, wo Kinjao und Thimron für den Moment ihre astralen Kräfte wieder zurückgewinnen sollten. 

Dieses Auskundschaften brachte jedoch kaum mehr Erkenntnisse über die Mine, ausser einer direkten Lage und einem optischen Eindruck. So fasste sich bei ihrer Rückkehr der Plan, in der Nacht ein erstes Eindringen zu versuchen. Was jedoch sich als ein solches ergeben sollte, entpuppte sich schnell aufgrund missverständlicher Kommunikation in der Gruppe zu einem vollen Überfall aller Mitglieder. Garvin mit Albiron im Rücken und ausserhalb der Mine stehen lassend, begab sich die gesamte Gruppe zur Minenpalisade. 

Schon von weitem, keine 80 Schritt entfernt, jagte Wulfgar einen magischen Pfeil Kinjaos in die Wache auf dem Wachturm, welcher neben einem sofort tödlichen Schuss auch dafür sorgte, dass keine Geräusche aus dem Mund jener Wache gelangt wären. Die Götter waren wahrlich mit den Helden zu diesem Zeitpunkt. Mit Karon als Stephilfe, verhalf dieser WUlfgar dazu, über das Palisadentor hinüberzublicken und dann auch hinüber zu werfen, wo dieser sich dranmachte, den schweren Holzbalken vom Tor zu schieben. 

Ein Unterfangen, dass besonderer Schwierigkeit unterlag, was diesem aber nicht gewahr war. Derweil machten sich Kinjao und ZWERG auf dem Weg, durch den Wasserfluss der Palisade, was dazu führte, dass sie auf der anderen Seite sie sich mit einer Wache vor dem eigentlichen Mineneingangstor konfrontiert sahen. 

Dieser wurde sich schnell entledigt und man sammelte sich auf der äußeren Eingangstor-Seite in der Hoffnung, eventuell herauskommende Wächter überwältigen zu können. Dies misslang, und bald ergab sich nach einem schnellen Alarm ein Kampf am Mineneingang, welcher dazu führte, dass gerade Kinjao mit schweren Verletzungen trotz der erfolgreichen Bekämpfung einer tulamidischen Feuer-Elementaristin im Inneren gegen einen Maraskan-Veteran unterlag, welcher schliesslich von Karon erschlagen wurde. In der Zwischenzeit war es Wulfgar gelungen, das Tor zu öffnen, durch welches auch die anderen Helden schliesslich hineingelangt waren um am Kampf teilzunehmen. 

Nur einige wenige überlebende Wächter und eine Weibelin ergaben sich schliesslich der Kampfmacht der Helden. Oder Schlächter. Je nach Sichtweise. Hier endete der Abend

20100922

A Pirate I was mean´t to be!

 
Weil es Sachen gibt, die so urig sind, dass man sie einfach gern haben muss. Und übermorgen sind schon Namenlose Tage. Woohooo =)

20100919

Von der Notwendigkeit einer Arbeitsmoral und Ethik

Es scheint, dass es im Menschen, zumindestens manchen von uns, doch sicherlich etwas gibt, das verleitet, faul zu sein. Die typisch protestantische Arbeitsethik vom Arbeiten um das Paradies genießen zu können hält für den Ungläubigen wenig Hoffnung. Diese Art der Ethik zerbricht damit an sich selbst. Traurig. Andererseits bedeutet es aber auch dass ein Selbstbelügen nicht mehr notwendig sein darf und muss. Wir arbeiten, oder sollten es, um in diesem Leben das beste zu machen, was wir können. Was aber, wenn wir selbstgefällig geworden sind? Es reicht uns aus, was wir haben und der Drang zur Selbsterweiterung, zur eigenen Verbesserung erstirbt. Was ist dann aus uns geworden. Wer sind wir dann noch, ausser Parasiten, die nicht wissen, was genau sie eigentlich wollen. Nun müssen wir also eine neue Moral ziehen. Aber ist es noch dasselbe? Daher müssen wir uns also fragen, ob für diese Zeit, in welcher der Suchende und Aufzuklärende dieser Erkenntnis unterliegt, nicht eine neue Art von Ethik erforderlich ist. Eine Ethik, durch welche wir nicht länger gebunden sind an alte Wertvorstellungen. Neue Werte auf neue Tafeln schreiben. Diese neuen Werte müssen nicht zwingenderweis großartig von den alten Werten abweichen, aber ihnen wird nicht die Altlast, die Korrumpiertheit der Vergangenheit anhängen. 

Wenn man denn noch träumen darf.

20100915

Mächtiges Badaboom!


GAU ist eingetreten, wie vorhergesagt. Whoopde-fuckin-doo. Mist.

20100913

RatCon 2010 -


Grandioserweise hab ich mittels Photobucket jetzt also auch hinbekommen, die Bilder mit Titel, Zeitangaben und einer kurzen Beschreibung online zu stellen. Seht also selber und macht euch ein Bild von meinem RatCon-Besuch in diesem Jahr. Er war in der Tat eher......schlecht. Von einigen wenigen Highlights abgesehen werde ich wohl nächstes Jahr zum Vergleich eher zur Nordcon fahren denn zur RatCon. 

Tja, cest la vie.

20100912

Ratcon 2010

Endlich wieder daheim, seit knapp 2 Stunden nun im heimischen Stuhle und am ausruhen von den Strapazen der vergangenen 50 Stunden. Tja, die Erfahrung war eher mhmm....mäßig. Momentan suche ich ein Online-Photoalbum, wo ich die Bilder hochladen kann, ist nicht ganz so einfach wie ich mir das wünschen würde, sieht

20100910

Das Jahr des Feuers - Part XXV



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Rohajas Spur bei Gallys war ein Fehlschlag, die Truppe wendet sich mit einem neuen Hinweis nach Bohlenburg.

18.03.2010

Nachdem man sich beim letzten entschieden hatte, der Spur der Menschenjäger nach Rohaja zu folgen, war die Marschrichtung des Abends Richtung Osten, gen Wehrheim, mit dem Ziel Berler zu erreichen.
Schnell kam man jedoch auf den Trichter, aufgrund der feindlichen Truppen, welche die ehemalige Reichsstraße zur Trollpforte hin besetzt hatte, neben den Straßen und auf anderen Pfaden Richtung Westen weiterzureisen.

Als man jedoch etliche Meilen nach Gallys in einem Sumpfgebiet auf einen Kräuterkundigen traf, änderte sich die Situation schlagartig. Urmurg, so der Name des angeblich nicht druidisch begabten, war auf Kräutersuche gegen Sumpffieber von den Helden in einem eben solchen angefunden worden und unterhielt sich nach kurzem bereits angeregt mit Graf Karon Fredor, nur um von diesem sogleich ausgefragt zu werden über den Reisenden und die Frau mit dem strohblonden Haar.

Dieser verwies sie auch gleich auf Richtung Südosten, nach Auweiler, eine Spur, die nach kurzem bereits von den Helden ergriffen wurde. Als diese dann noch hörten, dass ein Goblin ihnen berichten konnte, dass ein Reisender mit einer blonden Frau unterwegs waren, trieben sie die Pferde bis zur Erschöpfung um Auweiler zu erreichen, nur um mitzubekommen, dass ihr Ziel sich wohl bei Bohlenburg befinden könnte, nur einige Dutzend Meilen von den Bergen selbst entfernt. Und als sie schliesslich in der Umgebung die Schwarzkappen-Bergspitzen der Trollzacken sahen wussten sie endgültig, dass sie hier auf der richtigen Spur sein mussten.

Bohlenburg selber war jedoch ein seltsamer Ort für die Helden, war die Stadt doch so ziemlich vollständig intakt, wohingegen bei Helden-Ankunft ein paar Deserteure der kaiserlichen Armee hingerichtet wurden und ein wahnsinniger Vogt was von Edikten schwafelte. Hier war es auch, dass die Helden erstmals von der Bohlenburger Hand und ihren Mitgliedern hörte, und davon, dass laut einer schwatzhaften Schankmaid ein gewisser Garwin mit einer blonden Schönheit Richtung Gutshof der Eichenfelds gezogen ist, von welchem Garwin Sohn der Familie war.

Dorthin unterwegs, konnten die Helden schnell mit Garwins Vater Frieden schliessen und für die Helden die Möglichkeit gewinnen, zu erfahren, wo Garwin wäre. SO erfuhren sie her, dass er von der Familie versteckt mit einer jungen Dame nach Osten zu einer Waldhütter gebracht wurde, um so die zukünftigen Tage in relativer Sicherheit zu verbringen. Dorthin unterwegs, fanden sie nach einigen weiteren Meilen schliesslich schnell die Hütte, welche unordentlich und verwüstet wirkte, bis Karon und Fredor die Geheime Luke Garwins fanden, in welcher er mit Albiron untergekommen war.

Diesen aus dem Loch holend, verhörten sie ihn quasi erst, stritten davor noch und drohten ihm, sollte er nicht antworten, die Möglichkeit, das Kind ihm zu entreissen ebenso. Hier erfuhren sie schliesslich alles über den Weg der angeblichen Rohaja nach Bohlenburg, über ihre Identität als Cella und darüber, wie ein Trupp des Alten Arve, eines Menschenjäger Rings aus der Umgebung, die Bauern einfach holen konnten. Sich entscheidend, beide fürs erste am Leben zu erhalten, ließen die Helden Garwil mit Albiron zurück, um Rohaja aus der nahegelegenen Silbermine zu befreien.

Unterwegs trafen sie auf einen Trupp Sklavenjäger, welchen sie extrem stark aufmischten. Mit den dort gemachten 2 Gefangenen machten sie sich schliesslich auf zur Mine.

20100909

Looking behind the veil

While my mind is working at an absolute speed, to delete all events of my dreamscape, I can´t stop myself from not overthinking what I actually dreamed of. Beautiful women in the hundreds, battleships, a gigantic hotel complex somewhere on an island with gigantic oceans around it, battles, murderers, monsters and humans and friends. But I should start from the beginning, if I remember as much or even enough to tell you of my adventures in the dreamscape. In my other life. 

I can piece a enough together, that I know that I am part of a multi-national organization, possibly military, naval in basis, seemingly seated with at least one office in a very rainy town, which constantly has dark clouds over it, might even be London, but more on that later. Anyway, I am member of this organization, and more even, I seem to be a high-ranking member of the department of finances, as the first thing I remember is my discussion with my boss. An old man, somewhere in his 60s, telling him with a grave face, that we´re running out of money at an dangerous rate, but he calms me, I think, though I know that this part is already mostly missing from my mind at the same time. 

Some time later, I know time has advanced, the location has changed, I am with the fleet, the boss, friends and everyone at a gigantic hotel complex somewhere on an island that lies in a gigantic ocean. I cannot find any other words to describe it. So, I am running around, looking for her, someone I seemingly have a deeper connection to, I don´t know who nor why exactly at this point, as my mind has tried its best to take these fleeting memories of events never happened from me. So, I run around in these corridors, until at last I get a glimpse of them, she is a member of the fleet and highranking at that too, also she was seemingly walking with a group of other important persons, as they enter the hotel room together. 

The next part is warped again, as I know I am suddenly runnning around between rooms, looking for someone, because I am searching for a videotape, something we need to watch, I am feeling deceitful, the time is nearing the night and it seems someone very dear to me is currently staying with me watching .... I am not sure, something, I am very perplexed by this actually, anyway, we are not alone, an old man is sitting on the bed watching with us, while she is very near to falling asleep herself. And here I am running around in the corridor, looking for a tape. Another warp occurs in my mind, I am at the now destroyed hotel complex, around me dead and wounded, on the outer sea I can see great battleships firing upon one another and blasting away great chunks from themselves. 

Our navies ships are clearly to differentiate from our enemies, who seemingly still use old clunky battleships like the american, colossi of steel, while my organization seemingly uses some sort of gravitational hover ships, not in the least bit smaller. Anyway, I am among the debris around me, looking for the wounded, not even for a moment wondering, what exactly an accountant is doing at a battlefield. Still, I run around and collect the wounded fleet members, which, as already described, are all female and beautiful, which makes this much more irksome for me, than you might imagine. Yet, I rescue them and after some time I seem to realize, that we are actually winning the battle when I see another battleship arrive, in a darker design, somewhat evil looking, which makes this only all the more bizzare, it comes right from 5´oclock at our ship line and blasts it way trough. 

Tears swell in my eyes as I am only able to save so few of our wounded here at the hotel. Which was blasted too, by the way. Strange one. So, time advances, now for the last time, I am back in the rainy town previously described as London, it´s dark as hell, only light is because of some cars driving, the streetlights narrowly doing nothing to illuminate their surroundings and perhaps some neon signs somewhere, anyway, I exit a building with two others, clearly friends to me, we talk about some nonsensical stuff and about going to work in a few minutes, at this point, all of it makes still sense. I am somewhat grieving inside of myself because of our organizations losses at the battle, but it seems we made it trough both the crisis with the money and the losses of life, yet I cannot shake some strange intuition of mine. 

As we wander trough the rain, thunder swells up and in the first light of it, I can recognize some of the female service members of our naval fleet, officers I believe them to be, anyway, I recognize them, and run over to talk to them, for whatever reason. My friends simply walk on, not minding me running away in the slightest. As I run over, and stop the officers from walking, they look at me gravestricken, not even thanking me for saving their lifes, as I try to make even smalles conversation with them, one mentions the money we got from some sort of insurance or government due to new dangers and the death of so many of our people. Suddenly, they all look quite uncomfortably at me, at I start to realize a most bizzare twist, as it seems that my boss, the leader of the organization most likely initiated the attack on our fleet himself, orchestrated the death of thousands, only to keep the organization in business. 

My eyes are uncontrollably starting to cry, I cannot keep upon myself, fall to my knees, yet the officers around me only look with some sort of mixed emotions, pity and painful remembrance. I get up, the rain wets me down to the core, and I suddenly decide, that I need to confront my boss with this, only to run around in the streets but being unable to find his office. Anywhere. At which point I awake. Huh.

Anyway, that was my big strange dream for the night, possibly born our of some sort of frustration, sleep deprivation, and overconsumation of Metal Gear Solid 3. What do you think?

20100906

5 AM - Entering Bizzarro World

After taking a walk at 5AM at night, I witnessed events unlike many other nearby. And I wondered. How often is it, that we wake up and are able to see it? Pierce the veil in front of our eyes and see the secret world underneath? So it becomes an event of rather strange yet important momentum, one that tells us of the necessity to realize, that there are things happening around us, all the time, that we need to realize. The more modern states get near the future visions of corporate police states, the more secure we believe ourselves to be and the less we are, the further we spiral down. This does not bode well.


You have been warned

20100903

Still nothing in sight...

of the Pilgrim and his friends, though the clock is ticking and as good as done in other areas. Nothing I can do something about then right now, now, can I?

Curses, right now, I got absolutely nothing to say. What a new and unknown thing to think...or is it?