20101031

Ohjemine

Icke fühl mich jarnet gut....bleäh...

20101028

Mitten am Tage


Gerade kurz vor Beginn einer Vorlesung in einem neuen Fach, vor mir und hinter mir unmengen an Studenten, Kommilitonen, Bekannten, Mitmenschen. Und der Lärm. Herrjemine der Lärm. Unglaublich, wie so wenig Leute so unglaublich laut sein können, da fühl ich mich ja an einen Affenzirkus erinnert. Und nun noch ein paar Infos über die neue Studienordnung. Und das Chaos ist halbwegs komplett. Was für ein Affenzirkus. Fehlt noch, dass sie Anfang mit Scheisse zu werfen....

Update 10:48h
Die Gemeinden haben in Deutschland eine starke Position, weil man dachte, dass sie den totalitären Strukturen und ähnlichen Aspekten am wenigsten unterworfen wären?! Das ist so ziemlich das dümmste, was ich je gehört habe.....eieieieieiei.....

20101025

Denn

für manche Dinge ist es an manchen Tagen einfach immer zu früh.

 So wie heute, ist es, wenn ich aus meinen noch nicht sehr weit geöffneten Augen nach Draussen schaue, doch irgendwie noch nicht so ganz an der Uhrzeit, an der in angekommen sein wollte, ebenso nicht in der eigentlichen geistigen Verfassung. Kann ich ja im Endeffekt nur hoffen, dass es besser wird. Wie lange ich wohl schon so ein Morgenmuffel bin?`Oder hat es eher damit zu tun, dass ich seit Jahren kaum ausreichend viel schlafe? Hmm. 'Gähn' Nee, macht die Situation auch nicht besser. Und heute muss ich dann auch endlich wieder zur Uni. Moment, der Satz klingt nicht so richtig gut. Egal. Eigentlich freut es mich, dass ich endlich wieder Vorlesungen habe. Kann es wohl nur gerade halt sehr schlecht ausdrücken. Macht ja auch nix.  ZPO und Strafrechtsschutz allgemeiner und gemeinschaftliche Güter. Dazu kommt noch, das Wiedersehen ja Freude machen soll. Ich lass mich davon mal überraschen, wenn ich bedenke, dass ich manche meiner Kommilitonen fast ein halbes Jahr nicht gesehen habe...hmm, seit Juli sind es schon ein paar Monate, jep. Na, immerhin fast 5 Monate. Irgendwo schon eine bedenklich lange Zeit. Und jetzt sollte ich mich an meine weitere Tätigkeit zurückgähnen, denn es bleibt noch viel zu tun. Packen wir es an!

Das Jahr des Feuers - Part XXVIII



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Rohaja ist gefunden, ihr Gedächtnis wiederhergestellt. Nun aber muss die Königin auch wieder auf ihren Thron.


06.05.2010

Nachdem das Ritual der Boroni beendet war und Rohaja so ihr Gedächtnis wiedererlangt hatte, zog sie sich nach einer kurzen Weile des Bedenkens mit den Helden zurück in einen abgelegenen Bereich und ließ sich von ihnen alles über die vergangenen Ereignisse seit der Schlacht um Wehrheim berichten. 

Der Kampf um Gareth, die hinabstürzende Festung, das Verschlingen Emers durch Rhazzazor, vom Reichskongress in Elenvina und Gorsams Machtspielchen, Albernias Abkehr vom Reich und dem seitdem dort entfachten Bürgerkrieg zwischen Nordmark und Albernia, von den Grausamkeiten in Albernia, den befreiten Feendrachen und der Roten Seuche Winhalls, vom Verlust der Erbin Conchobairs und der Befreiung der Feste Weyringen und Gräfin Galahans vor Gratenfels, von den Verheerungen Angbars und den Komplott Eslams von Eslamsgrund über die Ermordung ihres Bruders, seinem Fall durch die Helden, als auch der eigenen Krönung Selindian Hals zum König von Almada über die Rückkehr der Helden nach Gareth und in die Wildermark aufgrund einer Hoffnung im Auge des Morgens Anfang Rondra. 

Allzu oft wird deutlich wie sehr und viel Rohaja verkraften muss, all dies mit anzuhören, sei es noch eine Träne wegzudrücken als sie vom Schicksal ihrer Mutter erfährt, noch der stoischen Gleichgültigkeit welche sie ausdrücken muss gegenüber vielem anderen. 

Bis zum nächsten Morgen sollte es dauern, bis die Helden mit Rohaja im Schlepptau Sankta Boronia verlassen konnten. Einiges wurde jedoch schon vor der Abreise geklärt, so veranlasste man, dass Albiron, der Bastardsohn Rohajas und Eslams bis auf weiteres zum eigenen Schutz in Sankta Boronia verbleiben sollte, wenngleich Rohaja versprach, die heilige Stätte mit Truppen zu befreien wenn die Zeit dazu gekommen wäre, während gleichzeitig sie von einem der Helden ein Schwert forderte und dies auch gleich mit einem Namen verlieh. So kam sie in den Besitz von Finsterlicht. 

So schritt die Heldengruppe schliesslich durch den Nebel der Heiligen Ettilia. Schon seit längerem waren sie sehr verwundert darüber, dass eines ihrer Mitglieder der letzten Wochen, der Zwerg Rugash, seit ihrem Eintritt nach Sankta Ettilia wie vom Erdboden verschluckt war. 

Als sie jedoch durch den Nebel schritten, sollten ihre Zweifel sich alsbald zerstreuen, denn Kampfeslärm und das Geräusch eines schnaubenden Ponys machten den Helden deutlich, was vor ihnen passierte. Umringt von diversen schwarzbehemdeten Söldnern verteidigte sich Rugash auf dem Rücken seines Zwergponys ebenso wie die Pferde der Gefährten. 

Schnell stürzten sich die Helden alle ins Getümmel und schon nach kurzer Zeit waren die Söldner vertrieben oder erschlagen worden. Mit dem Abklingen des Adrenalins und der allgemeinen Beruhigung der Helden trat ein anderes Ereignis ein, denn der Boronswein des Hochgeweihten, welches den Helden noch in Sankta Boronia ihr Gedächtnis wiedergegeben hatte, begann in seiner Wirkung endgültig zu vergehen und Kinjao, Wulfgar und Karon verloren wie auf einen Schlag ihr Gedächtnis, was zu einigen sehr unangenehmen Situationen zwischen den Helden führte, und Thimron zwang, Kinjao einzufangen. 

Erst in der darauffolgenden Nacht gelang es mithilfe des Stabs des Vergessens diese Situation vollständig aufzulösen und den Helden das Gedächtnis wiederzugeben. Die folgenden Tage waren angefüllt mit vorsichtiger Wanderung durch die Wildnis der ehemaligen Mark Garetien und Darpatien beim Versuch Gareth zu erreichen. Immer und immer wieder musste die Gruppe dabei von entlegenen Höfen Nahrung holen, feindliche Lager umgehen und Gräueltaten hinter sich lassen. 

Diverse Tage nach Beginn ihrer Wanderschaft war es schliesslich, dass sie kreuzend auf ihrem Weg, nur kurz nach einem dichteren Wald und vor dem Beginn einer ganzen Reihe von Hügeln über eine Truppe von Vaganten stolperten, Dieben und Feilschern, Mördern und Mordbrennern auf den ersten Blick. Nur der Anführer des grausamen Haufens war den Helden gleichsam ein Bekannter, war es doch dem Anschein nach Alrik vom Blautann und vom Berg. Mit dieser Erkenntnis endete der Abend.

20101023

...once more round the clock

Another night goes round and I´ve yet again forgotten to keep myself within a self-imposed time limit for my blog updates. And what has happened inbetween? Well, our shadowrun-adventure was a kind of BlackHawkDown meets Resident Evil, my character had to die because of a grenade to the face, actually his back, but it´s the thought that counts and I know that I need to translate the first chapter of Harlequin, otherwise I´ll face a major problem not completely 2 weeks from now. In other news, for the fantasy genre, we still kind of run trough the Dark-Eye-Campaign and I am once again reassured that we might actually finish the campaign with the coming january, latest to winters coming end in march. Of course this also means, that meanwhile I will have to do something about our Pathfinder-campaign, that is at least supposed to be up and rolling by then, preferably coming month. And already I can see the sleepless nights I will have over this. Damn.

20101020

Fallout - The Saga continues

So, New Vegas is out since yesterday, and without questions, I will get it and play the hell out of it. Interesting nonetheless, what I expect out of it, even if most reviews tell of the same problems even Fallout³ already had. Not to mention, that this time around it´s Obsidian Entertainments turn to mess up yet another franchise. After Knights of the Old Republic 2 and Neverwinter Nights 2, I am still wondering, who actually hires them, but then again, KOTOR² was very good if too ambitious due to their untimely restraints, and at least the first Neverwinter2-Addon, Mask of the Betrayer, was absolutely awesome, if a little unfair at some passages.

We´ll see.

20101016

Dem Gedankengang nach

Ein klein wenig dem eigentlichen Gedankengang nach dachte ich mir mal, denke ich mal ein bisschen laut darüber nach, wie ich für die kommende Pathfinder-Runde die Startlokalitäten bastle. 
 
Wir beginnen mit den Fakten, die wir bereits haben. 

Wir sind in einer kleinen Hafenstadt namens Katar, welche zu diesem Zeitpunkt kaum ausgearbeitet ist, selbst zumindestens. Wir wissen bereits, dass es in Katar eine örtliche Miliz gibt, und wenigstens einen Magier mit Lehrling oder aber eine magische Ausbildungstelle, desweiteren eine örtliche Fischfängerei-Industrie, ausgehend davon, dass es eben eine Hafenstadt ist. 

Die Miliz am Ort ist scheinbar aufgrund der Notwendigkeit geschaffen wurde. Das Warum erklärt sich durch verschiedene Faktoren. Obwohl, nein, das ist Blödsinn, es kann viel einfacher sein, zwar geht es hierbei um Pathfinder, allerdings muss die Notwendigkeit für Hack&Slay hierdurch nicht herausgestellt werden. Es ist interessanter, den Spielern ihren eigenen Untergang aufzuzwingen. Das heißt also, dass die Miliz selbst zum Beginn der Ereignisse unnötig sein muss. Dies erlaubt aber auch, ein paar humorvolle Klischees einzubauen, aber das sind Gedanken die den Hintergrund der Miliz für Katar selbst bereits jetzt zu weit strecken, da es sich hierbei um Details handeln würde. 

Nachdem wir also beschlossen haben, dass die Miliz zu Beginn nutzlos ist und die Spieler selbst für die zukünftigen Probleme verantwortlich sein sollen, muss klar werden, wie und wieso das so ist. Das Wieso ist dabei, um die Motivation der Spieler über das alltägliche auf-Abenteuer-ziehen darstellen. Kaum ein Charakter geht auf gut Glück in die Wildnis in der Hoffnung dort Gold, Schätze, Ruhm und Erfolg zu finden, sondern oftmals mit einem markanten und wichtigen Ziel. Dazu kommt noch, dass hiermit auch den Spielern eine gewisse Verantwortung gegeben werden soll, ein Bewusstsein dafür, dass sie für alle Folgen, alle Konsequenzen selbst verantwortlich sind. Gewissermaßen alles zukünftige Blut wird an ihren Händen kleben. Dies ist nicht unähnlich einer anderen Kampagne die ich ursprünglich für die Highlander-Pathfinder-Runde geplant hatte, kann aber hier nur in gröbsten Zügen übernommen werden, ihre Details werden in ferner Zukunft vielleicht mal offengelegt.

Um aber zum eigentlichen Teil zurückzukehren, Katar selbst ist eine Stadt, nicht unbedingt am Rande der Zivilisation, aber nicht weit davon entfernt ebenso, gesellschaftliche Konventionen sind rauher und einfacher, aber nicht gleich Barbarenhaft oder noch dörfisch. Katar hat ebenso wie die Möglichkeit magischer Ausbildung auch entweder eine Konklave oder eine Mission/Mönchskloster eines gewissen Glaubens was die Ausbildung von Geistlichen erlaubt, Krieger sind ohnegleichen immer erklärbar, Schurken natürlich ebenso, man merkt vielleicht, ich hab in meinen Gedanken den Sprung zu den Klassenursprüngen gemacht, ein Wald/Wäldchen bzw. eine entsprechende Umgebung sollte darstellen, dass auch ein Waldläufer/Ranger sein Forte machen kann, vielleicht ist ein Druidenzirkel in den Tiefen der Wälder verborgen, Hexenmeister wären mit den Magiern zusammenzuwerfen, Schurken wie Barden möglich, das einzige, was deutlich nicht möglich sein sollte bzw. hier einfach unangemessen ist, wäre der Barbar.

Weiterhin, die ökonomische Überlebensfähigkeit des Ortes. Die meisten Küstenstädtchen waren entweder Knotenpunkte und entwickelten sich dadurch wohl eher rapide ähnlich den Hansestädten später, wenngleich eventuelle Handelsbündnisse hier natürlich zu vernachlässigen wären. Daher ist davon auszugehen, dass Katar kein Knotenpunkt des Handels ist. Es stellt sich aber die Grundlage so dar, dass Katar als KÜSTENstädtchen nun an einem Meer liegen muss, oder besser sollte. Soweit so gut, die Überlebensfähigkeit steht eher auf Stagnation. Die Bevölkerung sollte zu knapp 90% aus Menschen bestehen, vielleicht prozentualen Bestandteilen für Elfen, Halb-Elfen, Zwergen und Gnomen. Weiterhin ist die Bevölkerung, einer Dorfgemeinde vielleicht eher angemessen eher unter den ersten Tausend anzusiedeln. Sagen wir um Neunhundert.

Soweit, so gut, damit hat man eine theoretisch gute, wenngleich doch karge Basis. Ein Problem, dass sich aber schnell darstellt, ist, dass ich zu groß denke. Kampagne, jaja..., gehen wir lieber von ein paar Einzelabenteuern aus, wobei zumindestens das erste sich als selbstgeschriebenes anzeigt.

Tja, ein kleiner Blick auf die Art und Weise, in der ich sowas bastle, also. Verflucht unsortiert.

20101013

Meanwhile

So, here I am, downloading Mechwarrior 4 from MekTek, watching the newest AT4W while thinking some and then some more. Preparing for PnP tomorrow, mentally preparing for the next test I´ve got to get tomorrow, for swimming tonight....ah well...it´seems to become the same old, same old. I´ve got nothing to say at the moment. Well, I do have something to say, yet at this particular moment, I cannot seem to splutter out yet.

Muss ja irgendwie ein bisschen mysteriös bleiben, ne.

20101010

Who we Are - Who we want to Be


A difficult question. Listening to Pavarotti in "I, Pagliacci", brought closer to me by a friend, I have to seriously think about those words. Why? It shall be made known to you later on. Perhaps. We shall see.

First, let us see. Human perception works by itself in different ways. We as our own image are never really formed by the way, we want others to see us. We are, as made by different hands. Molded into a shape that is our own by taking from other molds. Those around us, those, among us. As such, we are not something, that most of us can seriously image ourselves to be. Our own perception is thus muddled by the lense. However, it is this lense, that is ourselves. By the shape we have assumed, we distort our own images of ourselves. So, we see ourselves trough a distorted lense, and such is the shape we take of ourselves. However, it is this image, we present to others. Take to them and use. Walk around with, so to speak. Not to mention, that this is but one facet of our personality. We are ourselves by what we make of that image, we perceive. And change accordingly. Thus, our own image is in constant shift. So, who then are we really, is a question of perception, of momentum, but also of everything surrounding us. The constant shift is applied, well, constantly, of course, but with what in mind? It is at least these factors. I once spoke of masks, we all wear, and not unlike the old shakespearian saying, that we are but simple players on a stage, for which all the worlds our stage, we wear these masks, differing in shape, tone and stance, depending on when, with whom and how we are conversing with one another. What spurs this train of thought now, you  might have asked. As always, each and every entry is part of a constant re-imagining of our selves. Yet, if we see this platform as a mirror, we should not, and will not ever forget, that a mirror is a reflection of ourselves, yes. But alas, it is only a reflection. It reflects ourselves, not a longed for deeper truth in or around ourselves. It reflects, who we are. Not what. Still, it has his place nowadays, to easily to be dismissed. And besides, I am sure there are some great theories floating around mirrors everywhere. So, to return to our station. If every of these entries is part of a mirror-like instance, it behoves us, to show ourselves not unlike the thing mirrored itself to see this reflection. A reflection of the mold, who we are, and, in a way as a rebuttal to my own words above, also what we have become. For we have so little, yet so great an influence on this mold that many of us never realize. It seems, willpower is an important part of this. 
 
Thusly, when someone tells me, that they´d rather not spend time alone with me, it seems strange, but necessitates actions. Not to fall into a state of useless actionism, but if plagued by these thoughts, should we not strive to better ourselves? Or is it in the vein of not being able to please everyone? Why this reaction? I am puzzled. Deeply stricken too, for it seems to me, as if my own personality, a collection of circumstances, not to mention the mask used, is part of this. Mayhaps it is the construct as a whole. The whole viewpoint in itself might yet be deeply flawed for in it´s own way, it denies any other. What if the world were not a stage. For only on a stage, events can play out like a modern drama. Yet, it is art, that imitates life, not otherwise. Thus, we ourselves are the greater drama, in which we act?


"I once saw a broken mirror. It reminded me of the human soul."
                                                          unknown

20101008

Das Jahr des Feuers - Part XXVII



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Die Suche nach Rohaja, ein seltsamer Stein und Sankta Boronia

22.04.2010



Nachdem die Gruppe am letzten Abend erfolgreich in die Mine eingedrungen war und einen Großteil der Minenwächter unter Kontrolle gebracht hatte, begannen sie nun damit, kurzzeitig eine Befragung der Gefangenen durchzuführen. 

Als das nicht das gewünschte Ergebnis ergab, liess man diese gefesselt an der Oberfläche und machte sich selbst in die Tiefe der Silbermine. Wulfgar, Karon und Thimron machten sich dabei erst mal in das Innere, Wulfgar voran, der mit festen Schritten durch die oberen Minenabschnitte schritt und die anderen ohne große Schwierigkeiten hinter sich ließ, während Karon sich die oberen Zellen ankuckte und Thimron die einzelnen Wachhütten untersuchte und versuchte, vereinzelt die Gefangenen zu befragen. Kinjao wiederrum versuchte sich als Wächter der Wächter im oberen Teil der Mine. 

Währenddessen fand Wulfgar den Weg tiefer in die Mine hinein, an den oberen Gefängniszellen der Schwachen und Alten Gefangenen, die oben das Silber herauszuklopfen aus dem erwirtschafteten Stein, neben einem in die Tiefe führenden Schacht, welchem er nicht folgen konnte, zu einer von Wasser umflossenen verstärkten Holztür, verkeilt in einem in die unteren Etagen führenden Schacht. 

Nachdem er mit einem festen Tritt sich den Weg in die Tiefe frei gemacht hatte, Laterne in einer Hand, Armbrust in der anderen, machte er sich auf den Weg in die Tiefe. Schon von weitem konnte er durch das stetige Echo hören, wie das stete Klingen von Metall auf Stein andeutete, dass er sich in einen Bereich begab, in welchem wirklich harte Minenarbeit geleistet wurde. 

Vor ihm ein Wirrwarr von Korridoren und Schächten, vereinzelt verschüttet oder nur auf simpelste Weise von halbmorschen Holzbalken gestützt, ausgeleuchtet von einigen wenigen halbwegs heruntergebrannten Fackeln, welche mehr Schatten schufen als Licht brachten. 

Schnell machte er die ersten Minenarbeiter aus, und nach einigen raubeinigen ausgetauschten Worten erklärte er den Gefangenen das sie frei wären, und nachdem er auf der Suche nach Rohaja/Cella dort unten ein junges Blondchen fand, welches sich ihm als Rohaja vorstellte, nahm er diese mit nach oben um sie vor Kinjao prüfen zu lassen. 

Schnell stellte sich dort heraus, dass das Mädel nicht die echte, nicht die gesuchte Rohaja war, und unter Schimpf ihrerseits machte sie sich auf in die Freiheit. Wulfgar hatte unterdessen im Untergrund, in der Tiefe der Mine auch einige Male den Weg an einem Schacht vorbei gemacht, aus welchem der Gestank von Verwesung drang, aber das war nichts, was er weiter erkunden wollte. Dies war bei Karon anders, der sich schnell aufmachte, den ganzen Untergrund zu untersuchen, und was er dabei fand war bedeutend. 

Einem abgegrenzten, abgesperrten Schacht, mit übelstem Gestank der Verwesung versehen, fand er an dessen Ende einen großen Raum mit einer seltsamen Mischung aus Steinen, Würfeln und Steinhaufen im ganzen Raum verteilt, mit großen Schleifspuren auf dem Mittleren Teil und diversen kleinen wie abgesplitterten oder -gesprengten Brocken.

Ein seltsames, ja unheimliches grünliches Leuchten erfüllte den ganzen Raum, ohne dass dessen Quelle wirklich ausgemacht werden konnte. Er machte auch Thimron und Wulfgar später darauf aufmerksam, was einen interessanten Dialog mit den Wächtern ergeben sollte. Währenddessen hatte Wulfgar Cella gefunden, welche aufgrund diverser Spitzen ihn zur Weißglut trieb. 

Nichtsdestotrotz brachte er sie nach oben und auch Kinjao erkannte die verschollene Königin. Schließlich kam es zur Befragung der Wächter, welche den Helden mitteilten, dass der eigentliche momentane Herr der Mine ein „Lumpensammler“ wäre, was hier bereits den Helden ein erstes Flashback bereitete, und sie erfuhren, dass dieser nach einer umfangreichen Aktion im Inneren der Mine etwas abtransportieren ließ. 

Mit der Unwissenden Cella im Gepäck machte sich die Gruppe auf, zurück zum Lager, wo Rugash mit Garvin und Albiron bereits auf die Helden wartete. Mit diesen machte sich die Gruppe nach eifrigem Zanken und Diskutieren erstmal Richtung Bohlenburg, damit die Helden ihre Pferde abholen konnten. 

Dieser Reise folgte weiteres Diskutieren, bis sich die Gruppe dem Weg nach Sankta Boronia zuwandte, um dort zu versuchen, Rohaja ihr Gedächtnis wiederzugeben. Schon auf dem Weg mussten die Helden diversen schwarzen Truppen ausweichen, bis sie schliesslich in einem Nebel versanken. 

Nicht unweit des Ortes, an dem Sankta Bornia eigentlich sein müsste, gerieten sie in diesen, wo sie sich 3 Prüfungen stellen mussten. In der ersten Prüfung erlebten die Helden in einem grausamen Zerrbild eines Alptraums, wie Rhazzazor über Gareth triumphiert hatte und als sie begannen ihn zu bekämpfen, verflog das Bild bereits. 

In der zweiten Prüfung mussten sie mitansehen, wie Rohaja in der Schlacht vor Wehrheim von Dämonen bedrängt in ihren Untergang ritt und alle wollten ihr zu Hilfe eilen, nur Thimron wurde von einer inneren Stimme zurückgehalten. 

Während dabei Wulfgar, Karon und Kinjao all ihre Erinnerungen an die Vergangenheit verloren, wurde Thimron vor diesem Schicksal bewahrt. Schließlich standen die Helden in ihrem momentanen Zustand vor einer dritten Prüfung, bei welcher ein Gespenst Eslams auftauchte, der darum bat, seinen Sohn ein einziges Mal in den Armen halten zu dürfen. 

Die Helden gewährten ihm diesen Wunsch, wie auch Cella, und sie erhielten Einlass nach Sankta Boronia. Die Gruppe verstreute sich hier, während sich Boroni um Cella und Garvin kümmerten, besprach Thimron mit dem Hochgeweihten Borons das weitere Vorgehen. 

Dabei erfuhr er auch von einem schlafenden Boroni, von welchem die Helden durch Golgariten nach Gareth bereits gehört hatten. Diesen aufsuchend, und mit Hilfe Kinjaos den Tempel untersuchend fanden sie schließlich eine schwarze Schuppe im Gemäuer des Tempels. 

Eine Schuppe Rhazzazors. Mit eifriger Gewalt wurde diese schnellstmöglich vernichtet. Schließlich wurde die Zeremonie vorbereitet, bei welcher Cella ihr Gedächtnis wiedererhalten sollte, was den Hochgeweihten dazu brachte, Wulfgar, Kinjao und Karon mittels eines seltsamen Trunkes ihr Gedächtnis wiederzugeben, ohne sie dabei zu warnen, dass die Wirkung mit Verlassen des Tempels verfliegen würde. 

Gegen Mitternacht jedenfalls wurde dann die Zeremonie durchgeführt, in wessen Rahmen der Stab des Vergessens gerufen werden sollte, womit man Cella das Gedächtnis wiedergeben wollte. Der Stab erschien bei der Zeremonie aber nicht wie erwartet in den Händen des Hochgeweihten sondern in denen Thimrons. Die Stimme des Todes, Coran Grassberger verkündete eine Prophezeiung über die Nutzung des Stabes. 

Danach, Thimron überreichte fürs erste dem Geweihten den Stab, wurde dieser auf Cella angewandt. Diese, überflutet von längst verschütteten Erinnerungen, brach zusammen. Als sie sich erhob, war eine Figur zurückgekehrt, welche das Reich seit langem vermisste. 

Die Helden anblickend, legte sie diesen nahe, dass sie reden müssten. Hier endete der Abend.

20101007

Endlich mal wieder pünktlich

erscheint auch von mir mal wieder ein Eintrag. Nicht allzuviel wichtiges passiert aber ich muss mich doch immerwieder wundern über unsere Politiker und ihre Gedanklichen Ausreißer. Aber mal nebenbei gesagt,bin ich doch immer wieder überrascht davon, wer unsere Geistlosen Idioten da oben an die Macht bringt. Ich kanns nicht gewesen sein, ich hab die nicht gewählt. Ich sag mal, Stuttgart 21 ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Politiker jeglichen Boden unter ihren Argumentationen verloren haben. Traurig. Und sonst? Dead Rising 2, Assassins Creed 2 und ich hab ne WII im Haus stehen. Mwahahaha xD

20101005

Was das angeht

also Sachen wie die momentane Uhrzeit, bin ich noch nie der größte gewesen. Gähhhn.

20101002

Und wieder vergehen die Tage

Beinah schon wie im Flug, so möchte man meinen. Wie heißt es doch so schön: Time flies when you´re having fun. Wie wahr, wie wahr. Namenlosen Tage sind hinter uns, die meisten Strapazen der vergangenen Monate sowieso, aber wie so oft stehen die nächsten Strapazen bereits in den Startlöchern. Obwohl, kann man ja auch positiv sehen. Tja, hoffentlich kommt wenigstens der nächste Eintrag dann wieder mal pünktlich, ne ;)