20170810

QUILL - Shadow & Ink IV

1904. Arkham, Massachusetts. Du bist aus New Orleans angereist, nachdem du von deiner engen Freundin Jemima Carter einen Brief bekommen hast, welche vor einigen Monaten nach Neuengland gereist ist für eine Erfahrung die 'die Augen des Geistes öffnen würde'. Sie scheint jedoch mit wachsender Besorgnis über ihren Begleiter zu sein, welcher wohl so besessen vom okkulten Werk ist, dass er angefangen hat, seinem Körper schreckliche Dinge anzutun. Du entschiedst dich daraufhin zu einem Besuch, um deiner Freundin zu helfen...
Zeremonie der Narben

Als du ankommst, bist du unvorbereitet für das, was du findest. Das Haus ist still, aber die Tür schräg offen. Du schreitest die Stufen hinauf und betrisst einen Raum, nur um eine Szenerie zu sehen, welche dir das Blut in den Adern gefrieren und dich schockiert zurücklässt. 

Zwei Körper, eingedeckt in Narben in der Form von Hieroglyphen liegen auf dem Boden, ihre Gesichter in einer Lache getrockenetem Blutes. Einer davon ist Jemima. Über den gesamten Raum sind Dokumente verstreut und seltsame Symbole an den Wänden, sowie wahnsinnige Schriften welche den Abstieg der Beiden in den Wahnsinn kennzeichnen.

Eine Formulierung aus dem Zimmer ist dir im Kopf verblieben, seitdem du diese schreckliche Szene gefunden hast. Der Mann von den Sternen. Die Polizei hat die meisten der Materialien als Beweisstücke mitgenommen, aber du kannst das Gefühl nicht loswerden, dass dies mehr als nur ein potentieller Selbstmord war. 

Du beginnst, dich tiefer damit zu befassen. Nachdem du mit den Nachbaren und Anwohnern der Umgebung gesprochen hast, stellst du fest, dass es mehrere Aussagen von seltsamen Geschrei und hässlichen Ritualgesängen gibt, welche jedoch aus dem Feigenwald der Umgebung des Nächtens kommen sollen. Manche sagen, dass dort seltsame Lichter umgehen, welche Angst eingjagen. Du entscheidest dich, dass du das vielleicht besser nicht alleine angehen solltest und schreibst Paul Washington, einem alten Universitätsfreund und Journalisten in Boston..

KünstlerFederführung3 - Sprache1(+1) Herzlichkeit2(-1)

Korrespondenz-Regeln
- Paul ist fakten-orientiert und mag keine Übertreibungen. (Minus 1 auf Herzlichkeit.)

Tintenfass
Abscheulich/Grausig, Zerbrochen/Zerrissen, Sternenmann/Mann von den Sternen, Laut/Kakophonisch, Es tut mir leid/Vergib Mir, Lichter/Glühen, Schlimm/Unheimlich, Körper/Leichname, Zauber/Inkantation, Schnelligkeit/Hast

Der Brief
Paul,
wenn dich diese Depesche erreicht, ist es letztlich soweit, und ich muss dich darüber unterrichten, dass unsere gute Freundin, die wunderbare, liebenswerte und ewig-lächelnde Jemima von uns gegangen ist. Mein Beileid. Ihr zugerichteter(3) Leichnam(2,4)Körper wurde in den späten Abendstunden in Mac´Turns Haus gefunden, nebst dem seinigen. (4,5,6) p

Es mag seltsam klingen, aber die Umstände dieser Tat, und die unnatürliche Grauenhaftigkeit, unter der sie von uns gegangen ist, lässt mich nicht los. Ich habe den Verdacht, dass hier mehr vor sich geht, denn kein Leib sollte einfach so zerrissen(2,3)zerbrochen werden. (1,2,2) p

Meine Nachforschungen dazu haben mir von den Anwohnern Berichte über seltsame(6), kakophonische(4,5) Geräusche aus den Wäldern berichtet, in denen nächtliches(1) Glühen(5,6) dunkles verheißen soll, und eine Bezeichnung vom Tatort, vom Mann von den Sternen(1,4)Sternenmann. Ich muss dort hin. Vergib mir(4,6). (2,4,5) P

Ich weiß, dass ich diese Nachforschungen nicht allein betreiben darf, du hast mich da oft genug dran erinnert, und deswegen schreibe ich dir nun, denn ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache. (2,6,6) p

Wenn du kannst, und glaubst, dass ich hier richtig liege, so gehe mit aller Hast(2,2)Schnelligkeit und sei hier, so früh du kannst. (3,6,6) p

Dein Freund,
Jonathan Komyná

Das Ergebnis
P pppp = 9p

Der Brief in Reinform
Paul,
wenn dich diese Depesche erreicht, ist es letztlich soweit, und ich muss dich darüber unterrichten, dass unsere gute Freundin, die wunderbare, liebenswerte und ewig-lächelnde Jemima von uns gegangen ist. Mein Beileid. Ihr Körper wurde in den späten Abendstunden in Mac´Turns Haus gefunden, nebst dem seinigen.

Es mag seltsam klingen, aber die Umstände dieser Tat, und die unnatürliche Grauenhaftigkeit, unter der sie von uns gegangen ist, lässt mich nicht los. Ich habe den Verdacht, dass hier mehr vor sich geht, denn kein Leib sollte einfach so zerbrochen werden. 

Meine Nachforschungen dazu haben mir von den Anwohnern Berichte über seltsame, kakophonische Geräusche aus den Wäldern berichtet, in denen Glühen dunkles verheißen soll, und eine Bezeichnung vom Tatort, vom Sternenmann. Ich muss dort hin. Vergib mir.

Ich weiß, dass ich diese Nachforschungen nicht allein betreiben darf, du hast mich da oft genug dran erinnert, und deswegen schreibe ich dir nun, denn ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache.

Wenn du kannst, und glaubst, dass ich hier richtig liege, so gehe mit aller Schnelligkeit und sei hier, so früh du kannst.

Dein Freund,
Jonathan Komyná

Konsequenzen
Paul schreibt zurück. Er wird so schnell wie möglich da sein, beschreibt dies als Geschichte des Jahrhunderts und er würde auf gar keinen Fall die Gelegenheit missen wollen, herauszufinden, was mit den Körpern passiert ist, und die seltsamen Lichter und Geräusche zu untersuchen...(Wir erhalten 2 Story-Punkte, damit haben wir jetzt 6...)

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